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SPD besucht Feuerwehr Baiertal


 

Zum Abschluss des Informationsgesprächs stellten sich Feuerwehr und SPD-Kommunalpolitiker zu einem Erinnerungsfoto auf.

Mit einem "Brandbrief" rüttelte die Abteilung Baiertal der Feuerwehr Wiesloch im April den Gemeinderat auf: der Zustand des Feuerwehrgerätehauses in Baiertal verschlechtere sich zunehmend. Neben den bekannten Missständen in der Fahrzeughalle (fehlende Umkleideräume, ungenügender Sicherheitsabstand zu den Fahrzeugen, bauliche Mängel usw.) sei eine Weiternutzung der Untergeschossräume mittlerweile unzumutbar geworden. Das Projekt „Neubau Feuerwehrgerätehaus Baiertal am Standort Sauberg“ stagniere sichtlich. Der über Jahre aufgeschobene Neubau werde nun dringender denn je.
 
 
Die SPD Stadtratsfraktion, die seit Jahren den Neubau eine Feuerwehrhauses in Baiertal unterstützt und in der Vergangenheit mehrfach davor gewarnt hat, durch immer neue Standortideen den dringend notwendigen Neubau zu verzögern, bat daraufhin die Abteilung Baiertal um einen Gesprächstermin, um vor Ort nochmals einen Eindruck von der aktuellen Situation zu gewinnen und zusammen mit der Feuerwehr über den zukunfsfähigen Standort zu sprechen.
Zwischen Terminvereinbarung und Besuchstermin wurde bekannt, dass sich das Projekt „Standort Sauberg" als nicht durchführbar erwies und die zugehörigen Grundstücksverhandlungen nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Eine große Delegation aus Mitgliedern der SPD Stadtratsfraktion und der SPD-Ortsvereine Wiesloch und Baiertal zeigte das starke Interesse der Besucher an den Belangen der Baiertaler Feuerwehr, die ebenfalls in großer Zahl an dem Treffen teilnahm.
Abteilungskommandant Michael Krall und sein Stellvertreter Alexander Stroh begrüßten die Besucher und gaben einen kurzen Überblick über die gegenwärtig prekäre Lage. Angesichts der aktuellen Entwicklung verständigte man sich darauf, zunächst den einzig aktuell verfügbaren Standort für ein neues Feuerwehrhaus an der Ecke Rudolf-Diesel / Horrenberger Straße zu besichtigen.
Michael Krall und Alexander Stroh mit SPD-Kommunalpolitikern am möglichen Standort für den Neubau des Feuerwehrhauses Baiertal.
SPD Stadtrat Klaus Rothenhöfer erinnerte dort daran, dass man den Erwerb dieses Grundstücks im Jahr 2001 als Glücksfall und idealen Standort betrachtet habe, da an dieser Stelle kurzfristig ein Feuerwehrhaus gebaut werden könnte. Leider - so der langjährige Stadtrat - seien immer wieder neue Standortideen aufgekommen mit dem Ergebnis, dass man nun wieder ganz am Anfang sei. Zum Glück sei es ihm gelungen, den zwischenzeitlich angedachten Verkauf zu verhindern. Die Stadträte Eckhart Kamm und Richard Ziehensack forderten, auf diesem Grundstück den Neubau zügig umzusetzen und warnten vor weiteren Alternativstandortdiskussionen ebenso wie vor der Verknüpfung des Feuerwehrhausneubaus mit weiteren örtlichen Bauwünschen.
Es stellte sich heraus, dass die Abteilung Baiertal jede Standortalternative zum Sauberg für einen Neubau des Feuerwehrgerätehauses auf Baiertaler Gemarkung unterstützt, sofern dieser Standort den räumlichen Anforderungen des aktuell geplanten Projektumfanges genügt. Feuerwehr und Gäste waren sich einig, dass die zügige Umsetzung des Neubaus Priorität haben muss.
Zurück am derzeitigen Feuerwehrhaus konnten sich die Besucher von den absolut unzureichenden und teilweise gefährlichen gegenwärtigen räumlichen Verhältnissen überzeugen. Diese erfordern neben der umgehenden Planung und Realisierung des Neubaus auch kurzfristige Maßnahmen, um den Einsatz- und Übungsbetrieb von sowohl der aktiven als auch der Jugend-Feuerwehr aufrecht erhalten zu können. Die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Sonja Huth bedankte sich bei Michael Krall und Alexander Stroh für die informative Führung und bei der Feuerwehr Baiertal für ihren Einsatz auch unter diesen eigentlich unzumutbaren Bedingungen. Sie hoffe, dass im Gemeinderat bald die Entscheidung falle, den Neubau des Feuerwehrhauses in Baiertal auf dem Gelände Rudolf-Diesel-Straße zu errichten.

 

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