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SPD Kandidatin Andrea Schröder-Ritzrau

 Andrea Schröder-Ritzrau ist die Kandidatin der SPD im Wahlkreis Wiesloch für die Landtagswahl im März 2021. Das haben die Mitglieder der Partei auf einer Versammlung in der Kraichgauhalle in Mühlhausen entschieden. Die Stadt- und Kreisrätin aus Walldorf wird bei ihrer Kandidatur von Jaric Krumpholz aus Dielheim unterstützt, der zum Zweitkandidaten gewählt wurde. Beide Kandidaturen fanden bei den Genossinnen und Genossen große Zustimmung: Andrea Schröder-Ritzrau wurde mit 100% der Stimmen gewählt, Jaric Krumpholz mit 97,8%. „Wir freuen uns über so viel Rückenwind und Unterstützung“, zeigte sich Schröder-Ritzrau nach der Veranstaltung sichtlich stolz. In ihrer Bewerbungsrede hatte sie sich zuvor sehr kämpferisch gegeben und klar gemacht, dass sie 2021 in den Stuttgarter Landtag einziehen will. Dort wolle sie „leidenschaftlich für Mensch und Umwelt“ kämpfen. Beispielhaft nannte die promovierte Geologin einige Schwerpunktthemen, die ihr wichtig sind: So wolle sie sich für einen kostenlosen Nahverkehr einsetzen und für eine Reform des Landtagswahlrechts, um das aktive Wahlalter auf 16 zu senken und sicherzustellen, dass künftig mehr Frauen in den Landtag einziehen. Besonders positiv erwähnte Schröder-Ritzrau die Gemeinschaftsschulen im Landtagswahlkreis und stellte klar: „Die Gemeinschaftsschulen hier leisten hervorragende Arbeit. Mit mir wird es keinen schleichenden Ausstieg aus dieser Schulform geben.“ Auch gebührenfreie Bildung sei ein Herzensanliegen für sie, ebenso wie das Thema Wohnen. „Bezahlbare Wohnungen gehören für mich zur Daseinsvorsorge, die der Staat sicherstellen muss“, macht die Kandidatin klar. Unterstützung bei diesen Themen erhielt Schröder-Ritzrau vom baden-württembergischen SPD-Generalsekretär Sascha Binder, dem SPD-Kreisvorsitzenden Thomas Funk und dem Mühlhausener Ortsvereinsvorsitzenden Holger Schröder. Alle drei wiesen vor allem auch auf das Versagen der schwarz-grünen Landesregierung in der Corona-Krise hin: „Kultusministerin Eisenmann hat absolut versagt - sie hat Schulen, Lehrinnen, Lehrer, Eltern und Kinder mit den Problemen allein gelassen“, so Binder. „Wir müssen massiv in die Digitalisierung investieren, gerade auch in der Bildung.“ Der Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci nutzte die Gelegenheit, um die öffentlichen Äußerungen der Walldorfer Bürgermeisterin Christiane Staab zu einer möglichen Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland zu kritisieren: „Als Bürgermeisterin eröffnet Frau Staab jedes Jahr den St. Martinsumzug. Dort lernen Kinder, dass man helfen soll, wenn jemand in Not ist, soweit man das kann. Am besten lernen sie es, wenn die Erwachsenen sich auch so verhalten.“ Zum Abschluss der Mitgliederversammlung warb Schröder-Ritzrau noch für einen engagierten gemeinsamen Wahlkampf und versprach viel Präsenz und Einsatz im Wahlkreis – auch und gerade unter den aktuell erschwerten Bedingungen.


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AKTUELLES AUS DEM LAND

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

 

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