„Querdenker“: Zerstörer der liberalen Demokratie

Veröffentlicht am 13.11.2020 in Ortsverein
 

Der schlimmste „Querdenker“ ist am 3.11.2020 aus dem Amt gewählt worden: Donald Trump. Er wollte zertrümmern, was der Kern der Moderne ist: die immerwährende Suche nach der Wahrheit. Diese Suche ist nie abgeschlossen, sie ist immer umkämpft und sie lernt unablässig aus jedem Fehler. Versuch und Irrtum, das ist es und nur das, was sie als ständige Mühe anerkennt. Nur so kann wissensbasierte Erkenntnis voranschreiten – voranschreiten auch im Dunkel des Nichtwissens, das sich heran tastet an neues Wissen. Wissen schafft Licht.
Die, die sich fälschlich „Querdenker“ nennen, dementieren den wissenschaftlichen Fortschritt. Und: wir sehen es hier – sie missbrauchen Kinder, nehmen sie mit auf ihre Demonstration der Unkenntnis, lassen sie Laternen tragen und sie ihre Eltern sind doch Ideologen der Finsternis.
Im Kampf gegen Covid 19 wird die Wissenschaft, so ist zu hoffen, die tödliche Gefahr, die die Menschheit bedroht, abwenden. Demgegenüber säen die sich omnipotent aufschwingenden „Querdenker“ Misstrauen. In unsicheren Zeiten wollen Ideologen der Verschwörung die Grundfesten der liberalen Demokratie einreißen. „Vertrauen ist das Herz der Demokratie“, sagt Daniel Bell. Die Pandemie erzeugt Kontrollverlust. Einfaches Denken und Naivität gegenüber Covid 19 aber schafft die tödliche Gefahr nicht aus der Welt. Und schon gar nicht eine falsch verstandene Freiheit. Freiheit heißt nicht, sich selbst zu ermächtigen und gegen die Solidarität für andere deren Leben aufs Spiel zu setzen. Wir stehen hier, weil wir für die Freiheit aller sind.
Der heilige Martin hat den Mantel gespalten, um anderen zu helfen, die „Querdenker“ spalten die Gemeinschaft.

 

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AKTUELLES AUS DEM LAND

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

 

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