Konzept zum Ausbau von PV-Anlagen auf städtischen Wohngebäuden

Veröffentlicht am 02.07.2022 in Gemeinderatsfraktion
 

Die Stadt Walldorf hat aufgrund eines Antrags aller Gemeinderats-Fraktionen bereits 2019 ein Kataster erstellt, das die Solarpotentiale für eine energetische Nutzung der städtischen Gebäude aufzeigt. Darunter befinden sich auch mehr als 50 Wohngebäude, die von unserem Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft betreut werden. David Högerich, der Leiter des Eigenbetriebs legte dem Gemeinderat kürzlich sein Konzept zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Wohngebäuden vor. Die Zustimmung der SPD-Fraktion zu diesem Konzept begründete Stadträtin Petra Wahl folgendermaßen: "Zuerst möchten wir uns für diese ausführliche Vorlage bedanken, in der Sie, Herr Högerich, unter anderem schreiben, ich zitiere: dass ‚die Solartechnik eine wichtige Aufgabe unserer Zeit ist.‘ Gerade in der jetzigen politischen Lage haben wir dies wohl alle verstanden.

Mit dem kürzlich beschlossenen Photovoltaik-Förderprogramm für alle Walldorferinnen und Walldorfer haben wir einen Meilenstein auf den Weg gebracht. Daraus resultiert zwangsläufig, dass die Stadt Walldorf mit ihren eigenen Liegenschaften mit guten Beispiel voranschreiten muss. Und zwar zügig. Wie aus der Konzeptplanung hervorgeht, sollen mittelfristig bis Ende 2024 zusätzlich  zu der Modernisierung von Wohngebäuden, ca. 500 kWp Photovoltaik-Anlagen auf den Wohngebäuden installiert werden. Wir hoffen, dass diese Planung eingehalten werden kann und keine Materialengpässe Verzögerungen herbeiführen. Die Anschaffung und  Investition in die spezielle Planungssoftware war goldrichtig.  Die in der Vorlage aufgeführten Möglichkeiten zeigen, wieviel Potential unsere Dächer haben, wie die Dächer der Liegenschaften bestmöglich mit PV-Anlagen ausgestattet werden können. Wir unterstützen die Bestrebung, das Maximum an Sonnenenergie auf unseren Dächern zu nutzen, um den größtmöglichen Ertrag an Sonnenenergie zu generieren und somit einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen und CO2 einzusparen. Die bereits installierten PV-Anlagen, wie z.B. in der  Bürgermeister-Willinger-Straße, belegen, dass diese Investitionen sich ohne Zweifel rechnen und auch die Mieter davon langfristig mit Nebenkosteneinsparungen profitieren. Die kurz- und mittelfristig geplanten PV-Anlagen auf den städtischen Dächern im  Sambugaweg und in der Nußlocher Straße begrüßen wir ebenso.

DIESEM FAHRPLAN KÖNNEN WIR FOLGEN!

Hier wurde ein hervorragendes Konzept erarbeitet, um die Solaroffensive auf den städtischen Dächern voranzubringen. Hierfür ein herzliches Dankeschön seitens der SPD-Fraktion. Wir stimmen sehr gerne dem Beschlussvorschlag zu.“

 

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