Erweiterung des Schulzentrums offiziell eingeweiht

Veröffentlicht am 31.08.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Künstler Felix Oehmann, Andrea Schröder-Ritzrau, Petra Wahl und Manfred Zuber beim Kunstwerk ‘Simple Touch‘

Investitionen in unsere Schulen sind Investitionen in die Zukunft

Acht Jahre hat es gedauert, bis die offizielle Einweihung der bereits im Jahr 2021 an die Schulgemeinschaft zur Nutzung übergebenen Erweiterung des Schulzentrums im Beisein von Schülersprecher, Elternbeirat, Schulleitungen, der Verwaltungsspitze und natürlich der Architekten und beteiligten Firmen erfolgen konnte. Von der SPD-Fraktion haben Manfred Zuber, Petra Wahl und Andrea Schröder-Ritzrau teilgenommen. „Wir sind froh, dass es in Walldorf möglich ist, unsere Schulen mit allem Notwendigen auszustatten. Die Mensa und die räumliche Erweiterung für den Ganztagesbetrieb waren notwendig, um den Anforderungen an ´moderne Schule` gerecht zu werden. Auch die Sporthalle musste erneuert werden und dies war in den Planungen nicht ganz einfach,“ erinnern sich Zuber und Schröder-Ritzrau, die im Preisgericht des Planungswettbewerbs im Jahr 2015 dabei waren, bei dem der später umgesetzte Entwurf gekürt wurde.

 

 

Das Walldorfer Gymnasium und die Walldorfer Realschule sind Lern- und Lebensmittelpunkt für über 2000 junge Menschen. Es war also nötig, die gewohnten Abläufe im Schulbetrieb über den mehrjährigen Bauzeitraum so wenig wie möglich zu stören. Darum wurde damals entschieden, die neue Sporthalle parallel direkt neben die alte zu bauen und somit die Zeit, in der keine Sporthalle zur Verfügung steht, so kurz wie möglich zu halten. Alles an dieser Erweiterung war Maßarbeit für das Architektenteam und final auf Jahrzehnte ein Gewinn für die jetzige und zukünftige Schulgemeinschaften. Jeder Euro der 28,5 Mio. Euro, die die gesamte Erweiterung gekostet hat, war und ist es wert.

Kunst sollte ein wichtiger Bestandteil baulicher Maßnahmen sein, trotzdem ist es leider nicht selbstverständlich, dass Kommunen es sich leisten können „Kunst am Bau“ auszuschreiben und es dann auch noch umzusetzen. Dies war der zweite Wettbewerb, der im Rahmen der Schulzentrum Erweiterung stattfand. Er erfolgte aufgrund eines Antrags der SPD-Stadträtin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau gemeinsam mit dem CDU-Stadtrat Dr. Gerhard Baldes. „Das Kunstobjekt von Regina Kochs „Unterstützt wachsen“, das den Wettbewerb „Kunst am Bau“ im Schulzentrum gewonnen hat, drückt aus, was an unseren Schulen wichtig ist,“ erinnert sich Andrea Schröder-Ritzrau. „Markant weist es beim Ankommen und Verlassen des Schulzentrums die Schulgemeinschaft darauf hin: Dies ist ein Ort zum Wachsen. Hier seid ihr geschützt und unterstützt. Hier könnt ihr sein, fragen, zuhören und entdecken. Hier werdet ihr rauswachsen, über euch hinauswachsen.

Die Entscheidung für ein weiteres Objekt aus dem Wettbewerb, eine prominente 3-m-hohe Skulptur `Simple Touch’, die ein Checkmark mit einer Spirale zu einer Gemeinschaft fest verbindet, ist in zweierlei Hinsicht konsequent. Es zeigt: unser Schulzentrum besteht aus zwei Schulen, die unterschiedlich sind, aber sie gehören zusammen, so wie auch ihre Schülerinnen und Schüler, die Teile dieser Gemeinschaft sind. Konsequent war diese Entscheidung auch, weil der Künstler, Felix Oehmann, ein Ehemaliger des Walldorfer Schulzentrums ist. Mitten im Schulhof platziert ist sie ein besonderer Anziehungs- und Treffpunkt.

Petra Wahl und Andrea Schröder-Ritzrau besuchten danach noch das Schulfest des Gymnasiums, was zeitgleich stattfand.

Für die SPD-Fraktion Dr. Andrea Schröder-Ritzrau

 

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AKTUELLES AUS DEM LAND

SPD-Generalsekretär: Jetzt zeigt sich, wie in dieser Koalition gespielt wird

"Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird", kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: "In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los."

SPD-Generalsekretär Sascha Binder wirft Landesfinanzminister Dr. Danyal Bayaz vor, mit seiner Forderung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters die Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger im Land völlig zu verkennen: "Es geht doch beim Renteneintrittsalter nicht nur um Dachdecker:innen. Es geht um körperliche, aber auch um psychische Belastungen. Diese Realität scheint dem Influencer Bayaz, der im Nebenberuf Minister ist, gänzlich fremd.

Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen."

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen. Das schaffen wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Dabei war uns besonders wichtig, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und die Wärmewende massiv zu fördern. Nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Das haben wir Sozialdemokrat:innen in den Gesprächen zum Gebäudeenergiegesetz durchgesetzt und den Entwurf der Bundesregierung noch einmal deutlich verbessert. Der Beschluss des Gesetzes war für die letzte Sitzungswoche im Juli vorgesehen, nun wurde er auf Anfang September verschoben. In der Sache ändert sich dadurch nichts.

 

Freitagspost

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