Essenskosten in den Städtischen Kindertagesstätten werden angepasst

Veröffentlicht am 21.08.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadträtin Petra Wahl

Die Essenskosten in den Städtischen Kindertagesstätten wurden letztmals vor über 8 Jahren angepasst. Nach einer Auswertung des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg sind die Nahrungsmittelpreise zwischen 2015 und 2022 um mehr als 28% gestiegen, die der Molkereiprodukte sogar um mehr als 36%.  

Vor dem Hintergrund der in den vergangenen Jahren festzustellenden Tendenz hin zu den Sonderformen in der Betreuung wie verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) und Ganztag (GT) geht einher, dass der Umfang der Verpflegung auch angewachsen ist, weshalb die Verwaltung in der letzten Sitzung vor der Sommerpause dem Gemeinderat vorgeschlagen hatte, die Essenskosten in den Städtischen Kindertagesstätten anzupassen. 

Stadträtin Petra Wahl nahm für die SPD-Fraktion dazu Stellung:  

„Um es vorwegzunehmen, die SPD-Fraktion stimmt dem Beschlussvorschlag in allen Punkten zu. 

Seit 2015 wurden die Essenskosten in den Städtischen Kindertagesstätten  nicht mehr angepasst. Mit den Kostensteigerungen sowohl in den Sachkosten als auch in den Personalkosten in den vergangenen Jahren kommen auch wir nicht umhin, heute dieser Anpassung zuzustimmen. Wobei trotz der Erhöhung noch ein großer Anteil bei der Stadt verbleibt.  

Die Vorlage ist sehr ausführlich in der Darstellung der Sachlage. Danke dafür. Danke für die nachvollziehbare Transparenz. Wie daraus hervorgeht, liegen andere Einrichtungen teilweise sogar über den Kosten der Stadt.  

Im Sinne der Gleichbehandlung sollten in allen städtischen Einrichtungen für gleiche Verpflegungsleistungen, gleiches Kostgeld zu bezahlen sein. Dem ist künftig Rechnung getragen.  

Der Mehrwert für die Eltern ist enorm, bekommen doch ihre Kinder in den Einrichtungen eine qualitativ hochwertige vollumfängliche Verpflegung zu einem moderaten Preis. Darüber hinaus müssen sie sich um nichts kümmern. Das derzeit in der Bearbeitung befindliche Verpflegungskonzept wird zudem noch stärkeren Wert auf die Qualität des Essens legen. 

Eltern, die diese Preissteigerung nicht stemmen können, haben die Möglichkeit sich hierbei an die Stadt zu wenden. Das ist uns wichtig!“ 

 

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