Richard Ziehensack
Stellungnahme der SPD-Fraktion zum TOP 7: GR am 13.7.2019
Bebauungsplan “Zwischen den Wegen – Nord”
Schon vor mehr als 15 Jahren titulierte die SPD Wiesloch in Ihrer Zeitschrift “Rotes Viertele”: “Im Westen nichts Neues !“
Bereits damals stellte die SPD fest, dass im Wieslocher Westen sich in den zurückliegenden Jahren zu wenig entwickelte. Die Kirchengemeinde West stand vor ihrer Auflösung, das Haus Kurpfalz sollte grundlegend verändert werden. In dem angrenzenden Mischgebiet Wohnen und Gewerbe nahten viele Geschäftsaufgaben, weil für die Betriebe keine Nachfolger gefunden werden konnten.
Der erste Schritt damals war die Umwandlung des ehemaligen Sägewerks Schmidt zu einem Wohngebiet. Bei einem Anwohnergespräch mit der SPD wurde damals sofort klar, dass in diesem Gebiet die Wohnbebauung oberste Priorität haben sollte, denn sie brachte auch wieder junge Familien und Kinder in dieses Wohngebiet. Die gute Lage zum Bahnhof mit den Busverbindungen in der Schwetzinger Straße sowie die Anbindung an die B3 usw. waren ideal für die dortige Entwicklung. Stets begleitet und unterstützt von der Verwaltung wurde danach der Wieslocher Westen weiter entwickelt. Das Haus Kurpfalz wurde verändert, es entstand dort auch ein weiterer Kindergarten, der Radweg entlang des Leimbachs wurde auf Antrag der SPD und im Zuge des Ausbaus des Leimbachs komplett umgestaltet und stark aufgewertet, das ehemalige Postgelände wurde von der städt. Wohnbau mit dringend notwendigen Wohnungen bebaut, bei der Kirchengemeinde West konnte auch ein neues Wohngebiet ausgewiesen und bebaut werden, der Kindergarten wurde erhalten, schließlich erwarb die städt. Wohnbau auch noch das ehemalige “Postloch” und stellte dort ihr Verwaltungsgebäude mit weiteren Büroräumen hin und letztendlich wurde noch ein Kreisel errichtet, der so den dortigen Verkehrsfluss gut regelt.
Mit Stand heute kann man sagen: Im Westen viel Neues !