WC für Skatepark und Park-and-Ride-Platz 

Veröffentlicht am 20.11.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadtrat Christian Schick

Mit dem Ausbau des Skateparks und den weiteren dort vorhandenen Flächen insbesondere für Jugendliche hat die Stadt gemeinsam mit diesen ein hervorragendes Angebot bereitgestellt. Jetzt soll dem vorhandenen Angebot eine Toilettenanlage hinzugefügt werden. 

Wir sagen: Endlich!  

Denn: Es ist keine Frage, Ob man dies machen möchte, der Bedarf ist unumstritten, sondern vielmehr Wie diese ausgestaltet werden soll. Die Nutzung und die Erfahrung im Umgang mit Sanitärcontainern im öffentlichen Bereich haben nach Auskunft unseres Stadtbauamts in der Vergangenheit gezeigt, dass es notwendig ist, eine professionelle Standardlösung anzubieten, um hinsichtlich Langlebigkeit, Hygiene und Funktionalität gut aufgestellt zu sein, weshalb das Amt Kontakt mit erfahrenen Herstellern aufgenommen hat. 

Durch die Lage des gewählten Standorts – vor der Unterführung zum Skatepark am westlichen Rand des Park-and-Ride-Platzes – kann die Anlage natürlich auch aus diesem Bereich genutzt werden.  

Dass die Anlage barrierefrei, wartungsarm und vor Vandalismus sicher errichtet wird, ist selbstredend. Ebenso muss die Sonderausstattung Teil der neuen Anlage werden, bietet sie doch neben ergänzender Hygiene einen zusätzlichen Schutz gegen Vandalismus und zu guter Letzt auch einen Trinkwasserbrunnen.  

Gerade dieser ist für uns unabdingbar, bietet er doch den im Sommer der Sonne ausgesetzten Jugendlichen und Besucher*innen jederzeit kostenloses Trinkwasser. Kostenlose Trinkbrunnen können wir uns übrigens in allen öffentlichen Gebäuden, insbesondere allen Schulen, vorstellen. 

Entgegen der Ein-Raum-Lösung sprechen wir uns für zwei Sanitärräume aus, also auch einem zusätzlichen Raum für Urinale, auch um mögliche Beeinträchtigungen im anderen Raum zu minimieren, erwähnt seien hier mögliche Urinreste und entsprechender Geruch. Auch ist es so mehreren Personen zeitgleich möglich, die Toilette aufzusuchen. Dies erscheint auch im Hinblick auf etwaige größere (Skate-)Veranstaltungen oder einer erhöhten Besucherfrequenz sinnvoll. 

Diese einmalige Ausgabe in Höhe von ca. 50.000 Euro ist aus unserer Sicht gut angelegtes Geld und allemal billiger, als wenn man nachträglich einen Raum ergänzen müsste. Die höheren Betriebskosten sind in ihrer Höhe marginal. 

Die SPD-Fraktion spricht sich daher für die „2-Raum-Lösung“ aus. 

Stadtrat Christian Schick 

 

 

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