Walldorf braucht ein zukunftsfähiges Stromnetz. Dachständer sukzessive zurückbauen.

Veröffentlicht am 20.11.2021 in Gemeinderatsfraktion
 

Die SPD-Fraktion zeigte sich in der letzten öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschuss (TUP+V ) zufrieden mit den Ausführungen der Herren Hellinger und Zartmann von den Stadtwerken zum geplanten Rückbau der Dachständer in Walldorf.

Andrea Schröder-Ritzrau fasste in der Fraktionssitzung nochmal die wichtigsten Punkte zusammen. „Vor allem sagen wir danke, dass es jetzt strukturiert voran gehen wird mit dem Rückbau der Dachständer und der Verlegung der Erdleitungen, die wir in den vergangenen Jahren oft nachgefragt haben und wir sind froh endlich auf der Zielgeraden zu sein. Ich will betonen, was meines und unseres Erachtens wichtig für die Anwohner ist, die Dachständer haben und die es betrifft.

In dem jeweiligen Freileitungsteilnetz in dem ein Haushalt dann auf die neue Erdleitung umgeschlossen werden kann, müssen ALLE den Innenumschluss vornehmen, bevor das Netz in Betrieb gehen kann. Der Innenumschluss ist das Einzige, was den jeweiligen Hausbesitzer etwas kostet – der Betrag kann sehr unterschiedlich sein und hängt von den Gegebenheiten im Haus ab. Daher haben die Stadtwerke hier zu Recht keine konkreten Zahlen genannt.

Wir finden es wichtig und vorrausschauend, dass die Hausbesitzer in der Regel auch gleich die Option Glasfaser mitgeliefert bekommen, denn die entsprechenden Netze werden mit verlegt, was ja ein großer Vorteil ist, denn die Stadt bzw. die Stadtwerke sparen sich die mehrfache Aufgrabung der Straße. Auch Teilsanierungen von Wasser- und Gasleitungen können dort wo nötig gleich mit erfolgen.

Die Teilnetze mit den jetzigen Dachständern haben häufig nicht die Kapazität, um z.B. Wallboxen und andere E-Mobilität-Voraussetzungen mit großer Leistung an jedem Haushalt zu installieren und Wärme über Strom zu produzieren. Der Rückbau ist somit eine ganz wichtige Investition in die Zukunft.

Die DHV e-net GmbH, die starke Tochter unserer Stadtwerke, übernimmt die Planungen und Ausführungen für Stadtwerke und wir sehen das auf einige Jahre angelegte Projekt damit in guten Händen. Die Menschen im Nordosten der Stadt dürfen sich als erstes freuen, denn dort geht es los. Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass man den zentralen Kern Walldorf nicht mit zusätzlichen Baustellen belasten will.

In der Schwetzinger Straße, die ja zurzeit saniert wird, werden aber natürlich die Erdarbeiten gleich mit gemacht, was die Leitungsverlegung angeht, sodass die Straße zukünftig zu bleiben kann.

Die SPD-Fraktion findet, das ist ein starker und guter Plan und wird uns in Walldorf nach 5-7 Jahren Arbeit mit einem zukunftsfähigen Netz versorgt haben.

Wir wünschen uns vor allem eine ‘arg‘ gute Kommunikation von Seiten der SWW aber auch von der Mutter, nämlich unserer Verwaltung mit den betroffenen Hausbesitzern und auch über die Pressemedien, wie die RNZ und die Walldorfer Rundschau. Mit der öffentlichen Vorstellung der Thematik im TUP+V am 16. November 2021 ist ein wichtiger Schritt getan. Die Homepage www.wir-schliessen-uns-an.de gibt interessierten Walldorfer*innen Auskunft.“

 

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