Peter Neugebauer verstarb plötzlich

Veröffentlicht am 08.08.2006 in Fraktion
 

Peter Neugebauer

Er hatte sich so sehr auf seinen Ruhestand gefreut, aber er kam kaum dazu, ihn zu genießen. Viel hatte er noch vor: Er begann, noch einmal die Schulbank zu drücken und Latein zu lernen. Früher versäumte Reisen sollten nachgeholt werden. Sein plötzlicher Tod setzte den Plänen ein abruptes Ende.

Peter Neugebauer war 1979 in die SPD eingetreten und schon ein Jahr später in den Gemeinderat gewählt worden. Seitdem vertrat er dort nicht nur seine Partei, sondern viele Walldorfer Bürgerinnen und Bürger, die ihm als politischem Urgestein vertrauten und ihm ihre Stimme gaben. Seine Meinung, insbesondere im Kultur- und Bildungsausschuss, war immer gefragt.

Daneben bekleidete er das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters, war Gründungsmitglied der Sozialstation, Mitglied des Astorstiftungsrates und im Aufsichtsrat der Stadtwerke Walldorf GmbH.

Peter Neugebauer war Mitglied ungezählter Walldorfer Vereine. Die Walldorfer Straßenmusikanten, die bei keiner Kerwe fehlen dürfen, wurden von ihm gegründet. Hier spielte er Geige, das hatte er schon in der Kindheit gelernt. Auch die Literatur war sein Steckenpferd, und er überraschte immer wieder durch passende Zitate.

Die Lücke, die sein Tod in die Walldorfer SPD gerissen hat, wird schwer zu schließen sein. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Kindern und seinen Enkeln.

Wir behalten Peter im Herzen – denn das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen (A. Schweitzer).

 

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