Mit hoher Effizienz Energie ins Solarkataster bringen

Veröffentlicht am 10.04.2020 in Gemeinderatsfraktion
 

Für die SPD-Fraktion hat Dr. Andrea Schröder-Ritzrau zum nun vorliegenden Solarkataster Stellung genommen. Wir sehen weiterhin großen Bedarf auch bei uns in Walldorf den Ausbau der erneuerbaren Energien in vielfältiger Form voran zu treiben. Uns tröstet nicht, dass die Bundesumweltministerin Svenja Schulze halbwegs gute Zahlen verkündet hat. Der Treibhausgas-Ausstoß sank 2019 im Vergleich zu 2018 um ca.  6,3 Prozent – vor allem, weil weniger Strom aus Kohle und mehr aus Gas, Wind und Sonne gewonnen wurde. Beim Heizen und im Verkehr stiegen allerdings die Emissionen - weil Heizöl relativ günstig war und mehr und vor allem größere Autos auf den deutschen Straßen unterwegs waren.

Sicher wird es einen deutlichen Einbruch in der CO2-Emission in diesem Jahr aufgrund der derzeitigen COVID 19 Krisensituation geben.  Eine Entwarnung ist aber völlig fehl am Platz. Dieser Einbruch wird generell nicht grundlegend etwas daran ändern, dass wir noch mehr Energie aus regenerativen Quellen einsetzen müssen.

Dabei gilt es auch bei uns in Walldorf weiter zu diversifizieren und den geeignetsten Standort für die jeweilige erneuerbare Technologien auszusuchen – und der muss eben nicht unbedingt auf unserer Gemarkung liegen. 2005, vor 15 Jahren hatte die SPD-Fraktion sogar einen Vorstoß in Richtung Geothermie gewagt, 2011 waren wir erfolgreich mit unserem 2009 gestellten Antrag auf Beteiligung an großen Windkraftparks im Norden durch unsere Stadtwerke, auch die große 1-MW-Photovoltaik Anlage neben der Autobahn ist eine Walldorfer Erfolgsgeschichte.

Ja, auch wenn es knapp 2 Jahre gedauert hat bis die Verwaltung das Fraktionen übergreifend beantragte Solarkataster auf den Weg gebracht hat, begrüßen wir heute, dass uns mit dem Dokument nun erste gute Hinweise vorliegen, auf welchen Dachflächen es in Walldorf mit Solaranlagen weiter gehen kann. Seit Dezember 2019 kennen wir das Dokument und natürlich muss jetzt mit geeigneten Maßnahmen auch „Butter bei die Fische“. Die Operative allerdings überlassen wir hier der Verwaltung. Wir können zustimmen, dass eine entsprechende Konzeption zu Erstellung der Anlagen nach Priorisierung der Dachflächen angegangen wird.

Priorität bedeutet für uns maximaler Ertrag in der voraussichtlichen Laufzeit mit möglichst geringen Investitionen. Es ist gut, dass die Sporthalle an der Schillerschule und der Musikpavillon am Schulzentrum in Arbeit sind und der Sonnenweg 5 nun seit Februar eine 10-KW-Anlage auf dem Dach hat. Weiter so!

 

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