Die SPD Walldorf beim Ferienspaß 2010

Veröffentlicht am 07.08.2010 in Ortsverein
 

Die CO2-Forscher

Am 4. und am 6. August haben wir uns mit jeweils 10 interessierten Kindern auf den Weg gemacht, die CO2-Ausstellung im Carl-Bosch-Museum zu besuchen. CO2 ist ein das Klima beeinflussendes Gas, und deshalb haben wir natürlich den öffentlichen Nahverkehr genutzt, um wenig CO2 auf unserem Weg zum Museum zu verbrauchen. Der Aufstieg vom Neckar über Serpentinen und 180 Stufen zum Carl-Bosch-Museum am Schloss-Wolfsbrunnen-Weg hat uns alle dann aber doch etwas mehr CO2 ausschnaufen lassen als üblich.

Frau Flock, die Museumspädagogin, hat uns schon erwartet. Los ging es mit der Detektivarbeit. CO2 – wer bist du?

Wie richtige Chemiker haben wir Kittel angezogen, manchmal Schutzbrillen aufgehabt und CO2 rundherum erkundet. Das CO2-Gas ist schwerer als Luft, und deshalb kann man es tatsächlich aus dem Becher trinken. Kopf in den Nacken und eine ordentliche Portion getrunken – „Sprudel“ ohne Wasser – wie das auf der Zunge bizzeln kann!

Wir haben das Gas auch sichtbar gemacht – mit Rotkohl haben wir unseren eigene Indikator gekocht und spannende Farbumschläge beobachtet.

Naja –dass CO2 nicht flüssig sein kann, sondern vom festen Trockeneis direkt in CO2-Gas übergeht – das weiß auch nicht jeder. Wir haben ganz gespannt an einem großen Block Trockeneis, den Frau Flocke extra frisch für uns besorgt hatte, dies prima erforschen können. Aber Vorsicht – wegen der sehr niedrigen Temperatur kann es beim Anfassen zu „Verbrennungen“ kommen.

Zum Abschluss haben wir unsere Backpulverraketen in den Himmel steigen lassen. Und jede mit einem Count – Down bedacht. Wir waren uns einig, dass wir das auch unbedingt nochmal zuhause mit dem Backpulver aus unserer Küche ausprobieren müssen.

Einige Bilder von unserem Besuch im Carl-Bosch-Museum kann man hier sehen.

Es waren zwei schöne Tage mit einem leckeren Eis zum Abschluss. Danke an die begeisterten Jungforscher, an alle, die als Betreuer mitfuhren und natürlich an Frau Flock.

Andrea Schröder-Ritzrau und Dieter Lattermann

 

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