Die SPD stimmt den Nutzungsvereinbarung zum ‘Haus am Kreisel‘ zu

Veröffentlicht am 06.08.2020 in Gemeinderatsfraktion
 

In der letzten Gemeinderatssitzung vor den Ferien nahm Dr. Andrea Schröder-Ritzrau für die SPD-Fraktion zur Nutzungsvereinbarung folgendermaßen Stellung: „Das ‘Haus am Kreisel‘ ist nahezu fertig und die Tafel und die Kleiderstube, für die es die großzügigen Stifter Dietmar Hopp und Gerd Oswald errichtet haben, dürfen nun bald einziehen. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.

Das zweite Obergeschoss war ein städtebaulicher Wunsch, aber in erster Linie auch ein planungsrechtliches Muss, um den nötigen Lärmschutz für das Neubaugebiet dahinter zu gewährleisten. Das Gebäude beinhaltet 7 Wohneinheiten, die die Stadt den Stiftern abgekauft und bereits vermietet hat – der Rest des Gebäudes ist eine Schenkung.

Die uns vorliegenden Nutzungsvereinbarungen haben wir zur Kenntnis genommen und uns ist insbesondere aus klimaschonenden Gründen wichtig an dieser Stelle ausdrücklich zu betonen, dass der Kälte- und Energieaufwand, den die Nutzer haben, tatsächlich auch durch Strom aus Photovoltaik – ohne CO2 Emissionen - produziert werden kann. Wir finden es richtig die Nutzungsvereinbarung so anzupassen, dass die Nutzer auch in den Genuss aller Fördergelder kommen können, und wir loben deren Engagement dafür.

Das keine Miete erhoben wird für die Tafel und die Kleiderstube ist logisch – bisher haben beide 10.000€ an Mietunterstützung von der Stadt bekommen und es wäre eine Verwaltungsmehraufwand, wenn man erst Geld auszahlen und die Vereine gleich wieder einzahlen würden.

Wir stimmen insgesamt zu und wünschen den drei Einrichtungen gute Arbeit in den kommenden Jahren. Ganz ausdrücklich bedankt sich die SPD-Fraktion bei allen Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit und ihr Engagement der guten Sache, dem Helfen spenden und wie bereits erwähnt auch bei den monetären Spendern.

Für uns ist schwer zu verkraften, dass es in einem reichen Land wie dem unseren Tafeln geben muss und die Zahl der Tafeln sogar weiter steigt. Das zeigt, der Anteil der Menschen, insbesondere auch der Kinder in unserem Land, die von Armut bedroht sind, wird ebenfalls größer. Und die COVID-19 Situation wird dies nochmals verschärfen.  

Wir wissen in Zeiten von COVID-19 wird es keine Einweihung des Gebäudes geben auf der wir offiziell unseren Dank aussprechen könnten. Hans Klemm und Hannelore Blattmann, euch und euren Teams wünschen wir in eurem neuen Heim gutes Gelingen für euren so wichtigen Dienst an den Menschen.

 

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