Aktive Teilhabe erfordert Mobilität – deshalb Sozialticket

Veröffentlicht am 31.07.2020 in Gemeinderatsfraktion
 

In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause stand die Fortführung des Sozialtickets auf der Tagesordnung. Die Stadt Walldorf bezuschusst hierbei einem berechtigten Personenkreis den Erwerb des Rhein-Neckar-Tickets. Für die SPD-Fraktion nahm Stadträtin Elisabeth Krämer hierzu Stellung.

 

„Eine aktive Teilhabe am Leben setzt auch eine gewisse Mobilität voraus. Genau darum freuen wir uns, dass die Stadt das Sozialticket seit Jahren als freiwillige Leistung anbietet. Denn der ÖPNV bringt einem schnell und bequem innerhalb der Stadt u. a. zum Einkaufen und zu den Ärzten. Dank seines großen Radius kann man das Sozialticket sogar nutzen, um bis nach Würzburg, oder zum Beispiel bis nach Lauterbourg in Frankreich zu fahren.

Menschen zwischen 18 und 59 Jahren, die beispielsweise Wohngeld beziehen, können das Ticket nutzen.

Das Sozialticket, das 89,80 Euro kostet, wird von der Stadt mit 53,81 Euro monatlich bezuschusst. Die SPD stimmt dem Antrag natürlich zu. Auch bei künftigen Preissteigerungen des Tickets sollten wir die städtische Bezuschussung entsprechend der im Sozialgesetzbuch vorgesehenen Regelleistung für die Nutzung des ÖPNV erhöhen.

Wir hoffen, dass in Zukunft noch mehr Menschen dieses Angebot nutzen und wir deren Leben etwas erleichtern können, indem wir deren Teilhabe stärken.“ 

 

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