Aus Erinnern kommt Haltung (Hermann Rudolph, 2010, die Zeit)

Veröffentlicht am 21.03.2022 in Stadtratsfraktion
 

Stadträtin Elisabeth Krämer zum Antrag der „Vereinigung Walldorfer Heimatfreunde e. V.“ auf Unterstützung der Kurt-Klein-Tage: „Liebe Mitglieder des Heimatvereines, sehr geehrter Herr Widder. Ich möchte diese Stellungnahme dafür nutzen, um Ihnen Allen für Ihre Arbeit und die Planung der Kurt-Klein-Tage zu danken. Erinnern und informieren – über jüdisches Leben in Walldorf und in Deutschland, über den Weltkrieg und wie es dazu kommen konnte – dies ist für uns alle enorm wichtig. Gerade in Zeiten wie diesen, wo wir erneut dem Krieg an den Grenzen Europas ins Auge schauen. Das vollständige Programm sowie die Geschichte Kurt Kleins finden Sie unter www.kurt-klein.de oder in dem Flyer, der vielerorts ausliegt. Vielleicht sieht man sich bei der einen oder anderen Veranstaltung.

Wir hätten uns sehr gefreut, schon im Jahr 2020 mehr über Kurt Klein und seine Lebensgeschichte zu seinem 100. Geburtstag zu erfahren. 

Aus uns bekannten Gründen ging dies nicht. Umso mehr freuen wir uns über die Pläne für dieses Jahr. Die Kurt-Klein-Tage werden uns nicht nur die Geschichte dieses Walldorfer Sohns näherbringen, sondern mit der Ausstellung der Heimatfreunde Walldorf auch weitere Einblicke in das jüdische Leben in Walldorf geben. Dies Erinnern gedenkt stellvertretend an die Menschen die Leid, Verfolgung und Tod erlitten haben durch die Gräuel der Nazidiktatur.

Die SPD-Fraktion dankt nochmals allen Beteiligten und möchte ausdrücklich der Übernahme der gesamten Kosten zustimmen.“

 

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AKTUELLES AUS DEM LAND

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

 

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