Arbeitskreis Nahmobilität

Veröffentlicht am 24.07.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadträtin Elisabeth Krämer für die SPD-Fraktion im Ausschuss Nahmobilität

Im Oktober 2022 begann die Tätigkeit des „Arbeitskreises Nahmobilität“. Dieser Arbeitskreis besteht aus Bürger*innen, Pendler*innen, Vertreter*innen der Fraktionen und der Verwaltung. Besprochen werden hier vor allem die Themen Rad- und Fußverkehr, welche konkreten Maßnahmen dabei Priorität haben und wie diese schnellstmöglich umgesetzt werden können. Im Arbeitskreis werden diese Maßnahmen vertieft diskutiert und anschließend Empfehlungen an den Gemeinderat formuliert. Als Leitschnur dienen dafür das Radverkehrskonzept und der Fußverkehrscheck aus dem Jahr 2021.

In den bisher sechs Sitzungen wurden jedes Mal andere Schwerpunktthemen bearbeitet. So ging es in der Februar-Sitzung u.a. um „Maßnahmen in der Arbeitsstadt“. Diskutiert wurden hier vor allem die Geschwindigkeitsreduktionen auf 30 km/h, die Markierung von Schutzstreifen und die Schaffung von Querungsangeboten für den Radverkehr. Für uns als SPD-Fraktion steht ein sicheres Vorankommen aller Verkehrsteilnehmenden an erster Stelle. Egal ob diese per Laufrad, Kinderwagen, mit dem Rollator, Rollstuhl oder Fahrrad unterwegs sind. So wird unser Augenmerk beispielsweise auf sichere Querungshilfen bei Schul- und Kindergartenwegen liegen. Aber auch die Sicherheit unserer Seniorinnen und Senioren haben wir im Blick. Haben Sie noch Anregungen zu dem Fuß- und Radverkehr in Walldorf? Dann melden Sie sich gerne per E-Mail unter elisabeth.Kraemer@gemeinderat.walldorf.de oder sprechen unsere Fraktion bei der nächsten Veranstaltung an.

 

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AKTUELLES AUS DEM LAND

SPD-Generalsekretär: Jetzt zeigt sich, wie in dieser Koalition gespielt wird

"Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird", kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: "In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los."

SPD-Generalsekretär Sascha Binder wirft Landesfinanzminister Dr. Danyal Bayaz vor, mit seiner Forderung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters die Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger im Land völlig zu verkennen: "Es geht doch beim Renteneintrittsalter nicht nur um Dachdecker:innen. Es geht um körperliche, aber auch um psychische Belastungen. Diese Realität scheint dem Influencer Bayaz, der im Nebenberuf Minister ist, gänzlich fremd.

Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen."

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen. Das schaffen wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Dabei war uns besonders wichtig, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und die Wärmewende massiv zu fördern. Nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Das haben wir Sozialdemokrat:innen in den Gesprächen zum Gebäudeenergiegesetz durchgesetzt und den Entwurf der Bundesregierung noch einmal deutlich verbessert. Der Beschluss des Gesetzes war für die letzte Sitzungswoche im Juli vorgesehen, nun wurde er auf Anfang September verschoben. In der Sache ändert sich dadurch nichts.

 

Freitagspost

Ludwig Wagner Preis

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