100 Jahre Frauenwahlrecht und was machen wir daraus

Veröffentlicht am 01.03.2019 in Ortsverein
 

Im November wurde Land auf Land ab der 100. Geburtstag des Frauenwahlrechts in Deutschland gefeiert. Auch wir, die SPD Wiesloch, haben uns mit einer sehr erfolgreichen Veranstaltung beteiligt.
Nun gibt es die berechtigte Kritik des Landesfrauenrats und anderer Verbände an der nach wie vor sehr geringen Anzahl von Frauen in den Deutschen Parlamenten, vom Bundestag angefangen bis hin zu den Gemeinderäten. 
Im Wieslocher Gemeinderat sind wir gerade mal 8 Frauen bei 26 Sitzen. Am 26. Mai wählen wir in Baden-Württemberg neue GemeinderätInnen, OrtschaftsrätInnen und KreisrätInnen. Also, eine neue Chance mehr Frauen in den Gemeinderat zu wählen. Ihr Frauen, mischt Euch ein, wählt Frauen. Überlasst die Gestaltung der Zukunft Eurer Stadt nicht den Männern.
100 Jahre nachdem das Frauenwahlrecht eingeführt wurde und mit Marie Juchacz von der SPD zum allerersten mal eine Frau in einem Deutschen Parlament gesprochen hat, sind immer noch erst 23,9% aller Gemeinderäte in Baden-Württemberg Frauen.
Das kann nur anders werden, wenn jetzt Frauen jeglicher politischer Präferenz ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen und am 26. Mai wählen gehen und Frauen ihre Stimme geben.
Wir, die SPD Wiesloch, haben unsere Liste zur Kommunalwahl mit 12 Frauen fast durchgängig paritätisch besetzt und sind damit eine der beiden Parteien in Wiesloch mit dem höchsten Anteil von Frauen auf der Kommunalwahlliste. 

Sonja Huth

 

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Für uns im Bundestag

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AKTUELLES AUS DEM LAND

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

 

Freitagspost

Ludwig Wagner Preis

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