Willy-Brandt-Medaille für Helmut Beck

Veröffentlicht am 05.09.2009 in Kreistagsfraktion
 

Margot und Helmut Beck im Kreise einiger Parteifreunde

Junge und alte, frischgewählte und nicht mehr angetretene Kreisrätinnen und Kreisräte sowie Kreisvorstandsmitglieder der SPD Rhein-Neckar von Hemsbach bis Reilingen und von Brühl bis Sinsheim trafen sich auf Einladung des neuen Fraktionsvorsitzenden, Dr. Ralf Göck, auf der Brühler Kollerinsel zu einer lockeren, sommerlichen Runde.

Nachdem der Gastgeber und Brühler Bürgermeister im „Pferdeland Kollerinsel“ den linksrheinischen Teil der Brühler Gemarkung vorgestellt und die Funktion der Insel als Hochwasserschutzpolder für die Rhein-Unterlieger erläutert hatte, stellte der Fraktionsvorsitzende den Anwesenden die neuen Kreisräte vor, darunter Lars Castellucci (Wiesloch), Gerhard Jungmann (Ketsch), Stella Kirgiane Efremidis (Weinheim), Hans-Jürgen Moos (Meckesheim), Hans-Peter Müller (Schwetzingen) und Winfried Schimpf (Neckargemünd). Dieter Gummer (Hockenheim) und Thomas Zachler (Edingen) waren urlaubsbedingt nicht dabei.

Den ausscheidenden Räten galt ein Dankeschön mit einer frisch in Brühl gebrannten Flasche Kirschenschnaps, das waren Irmgard Hierholzer (Hemsbach) und Willi Keller (Hockenheim). Urlaubsbedingt abwesend waren Roland Marsch (Edingen), Kerstin Nötting-Wilke (Schwetzingen), Helmut Göschel (Sinsheim), Erwin Leuthe (Wiesloch), Ronald Stoll (Bammental) und Manfred Wernz (Eberbach).

Eine besondere Auszeichnung wurde dem scheidenden Fraktionsvorsitzenden Helmut Beck aus Sinsheim zuteil: Die SPD Rhein-Neckar hatte die Willy-Brandt-Medaille, die höchste Auszeichnung der Sozialdemokraten, für Beck beantragt.

Franz Müntefering und Ute Vogt persönlich hatten die Urkunde unterschrieben. Kreisvorsitzender Thomas Funk (Sinsheim) und der stellvertretende Landesvorsitzende Lars Castellucci (Wiesloch) übergaben die Auszeichnung und würdigten die 40 Jahre Parteiarbeit Becks, der 22 Jahre lang die SPD-Kreistagsfraktion geführt hatte. Wie Willy Brandt sei auch Helmut Beck von „unbändigem Gestaltungswillen über die Parteigrenzen hinweg“ geprägt gewesen. Dr. Ralf Göck würdigte das „SPD-Urgestein Beck“ ebenfalls und überreichte Blumen an Becks Frau Margot. Willy Brandt sei es in der Tat gewesen, so Beck in seinen Dankesworten, der ihn in den 60er Jahren („aber noch vor seiner Kanzlerschaft“) zur SPD gebracht habe. Er habe versucht, in Brandts Sinne etwas für die Menschen zu bewegen, nicht nur „Opposition zu machen“.

 

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