Wahlversprechen gehalten: 16.700 Euro für jede Vollzeitstelle in der Schulsozialarbeit

Veröffentlicht am 29.10.2012 in Landespolitik
 

Das Land Baden-Württemberg stellt erhebliche Mittel für zusätzliche Stellen in der Sozialarbeit an Schulen in der Region zur Verfügung. Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Bildung Rhein-Neckar/Heidelberg begrüßt, dass die Stadt Heidelberg und der Rhein-Neckar-Kreis für den Zeitraum August 2012 – Juli 2013 Förderanträge für Schulen in unserer Region gestellt haben. Die Förderung des Landes beträgt in Heidelberg (Kreis Heidelberg) ca. 275.450 Euro und im Rhein-Neckar-Kreis ca. 592.300 Euro.

„Das ist deutlich mehr als ein Jahr zuvor und zeigt die Bedeutung der Jugendsozialarbeit an den Schulen. Diese leistet eine wertvolle Unterstützung ergänzend zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule und hat positive Auswirkungen auf das Schulleben insgesamt“, stellt die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Marlen Pankonin, fest.

Bereits im Koalitionsvertrag hat sich die neue Landesregierung zum Wiedereinstieg in die Förderung der Schulsozialarbeit und den Ausbau der Kleinkindbetreuung verpflichtet. Im Pakt für Familien mit Kindern zwischen dem Land Baden-Württemberg und den kommunalen Landesverbänden wurde vereinbart, dass sich das Land ab 2012 zu einem Drittel an den Kosten der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen bis zu einem Betrag von 15 Mio. Euro jährlich beteiligt. Gefördert wird jede Vollzeitstelle mit 16.700 Euro. Bis zum Ende des Schuljahres 2012/13 werden im Land insgesamt 1060 Vollzeitstellen in der Schulsozialarbeit geschaffen sein.

Renate Schmidt, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft weist darauf hin, dass jedoch Schwerpunkt der Landesförderung die Betreuung der unter 3-Jährigen ist. Die Kommunen haben durch die gestiegenen Zuweisungen des Landes für die Kleinkindbetreuung inzwischen größere Planungssicherheit. Die Förderung wurde für 2012 von 129 auf 444 Mio. Euro und für 2013 von 152 auf 477 Mio. Euro erhöht. Ab dem Jahr 2014 wird sich das Land unter Berücksichtigung der Bundesmittel zu 68 Prozent an den Betriebsausgaben für die Kleinkindbetreuung beteiligen.

Darüber hinaus stellt das Land auch für die Sprachförderung im Bereich der 3- bis 6-jährigen Kinder im Haushalt 11 Mio. Euro für das laufende Kindergartenjahr zur Verfügung.

Mit der finanziellen Beteiligung des Landes setzt die Landesregierung weitere Maßstäbe beim Abbau sozialer Benachteiligungen, ermöglicht so eine Stabilisierung des Schulerfolgs aller Schülerinnen und Schüler und leitet so einen Beitrag zu deren Eingliederung in die Arbeitswelt und zur gesellschaftlichen Integration.

 

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