Vorstand und Fraktion der SPD Walldorf erörterten aktuelle Fragen der Walldorfer Kommunalpolitik.

Veröffentlicht am 05.12.2006 in Kommunalpolitik
 

Zu einer gemeinsamen Sitzung trafen sich Vorstand und Fraktion der Walldorfer SPD. Breiten Raum nahm die Diskussion des von der Verwaltung eingebrachten Haushaltsentwurfs ein. Einhellig war man der Meinung, dass der Bevölkerung die Risiken des Haushaltes, insbesondere bezüglich der mittelfristigen Finanzplanung, deutlich gemacht werden müssen.

Auf Grund des sehr großen Haushaltsvolumens und der zur Zeit noch hervorragenden Finanzausstattung dürfe man sich nicht in der Sicherheit wiegen, dass dies auf Dauer so bleiben könne und weiterhin nahezu alle an die Stadt herangetragenen Ansprüche befriedigt werden könnten. Eine öffentliche Veranstaltung der SPD im neuen Jahr soll dieses Thema näher beleuchten und zu mehr Verständnis beitragen.

Die Gemeinderäte berichteten aus ihrer Arbeit und von Anträgen, die die SPD-Fraktion eingebracht hatte. Ein Antrag hatte zum Ziel, bei der Grundsanierung der Carl-Zeiss-Straße weitere Bodenversiegelung zu vermeiden und Parkplätze so anzulegen, dass Regenwasser versickern kann anstatt in die Kanalisation zu fließen. Ein weiterer betraf die Gestaltung der Kreisverkehrsplätze an der Roter und der Nusslocher Straße, die nach Meinung der SPD-Fraktion nicht den Erwartungen an Ortseingänge in eine mittelzentrale Stadt entsprächen. Auf gute Beispiele in der Nachbarschaft wurde verwiesen und angeregt, an einem der genannten Kreisverkehrsplätze bei der Gestaltung des Innenkreises das Thema Geologie der Region von der Rheinebene zum Kraichgau oder kleinen Odenwald aufzugreifen. Auch das Umweltschutz-Bonus Programm der Stadt, das bisher noch wenig Resonanz findet, war Thema der Sitzung. Möglichst viele Mitbürger sollen damit z.B. auf energiesparende Haushaltsgeräte aufmerksam gemacht werden. Mit diesem Programm kann auch ein Mieter, der keinen Einfluss auf energetische Ausstattung des Hauses hat, bewusst kaufen, CO2 einsparen und durch den Bonus und die reale Stromeinsparung in die eigene Tasche wirtschaften.

Es wurde auch noch angeregt, die Öffentlichkeit künftig häufiger und besser über die Arbeit der SPD-Gemeinderäte zu informieren.

 

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