SPD bekundet Solidarität mit Beschäftigten der Heidelberger Druckmaschinen

Veröffentlicht am 03.04.2009 in MdB und MdL
 

Ihre Solidarität mit den demonstrierenden Beschäftigten der Heidelberger Druckmaschinen haben der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding, Sebastian Klassen, SPD-Kreisvorsitzender und Anke Schuster, Vorsitzende, der SPD-Gemeinderatsfraktion erklärt. Die SPD unterstützt die berechtigten Forderungen der Mitarbeiter nach Arbeitsplatzsicherheit, so der Abgeordnete Binding.

"Wir fordern die Geschäftsleitung der Heidelberger Druck auf, gemeinsam mit den Mitarbeitern einen Weg zu finden, der dem Unternehmen aus seinen Problemen heraushilft", so der SPD Kreisvorsitzende Klassen. Es gehe nicht an, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die unternehmerischen Risiken alleine tragen müssten und so für die rücksichtslose Gewinnmaximierungspolitik von Finanzinvestoren zur Kasse gebeten werden, erklärte er weiter. Die Geschäftsführung der Heidelberger Druckmaschinen müsse sich ihrer sozialen Verantwortung für die Kolleginnen und Kollegen in Heidelberg und Wiesloch stellen.

Auf völliges Unverständnis bei der SPD stößt vor allem die Kündigung des Zukunftssicherungsvertrages langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Beschäftigte müssen sich auf Verträge und Versprechen des Unternehmensvorstandes verlassen können", so Binding. Es sei nicht hinnehmbar, dass gerade ein "Zukunftsvertrag", der für schwierige Zeiten eingerichtet wurde, statt zu sichern nun einseitig aufgekündigt werden solle, so Anke Schuster, Fraktionsvorsitzende der SPD in Heidelberg. Die SPD erwartet von der Unternehmensspitze eine Rücknahme dieser Entscheidung.

 

Homepage SPD Rhein-Neckar

Aktuelle Termine

04.05.2024, 16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Roten Radtour durch Walldorf

Rathausvorplatz Walldorf

Für uns im Bundestag

für uns im Bundestag

AKTUELLES AUS DEM LAND

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

 

Freitagspost

Ludwig Wagner Preis

BIWU

BIWU

move21 (neues Fenster)