Mit dem ÖPNV zu Friedrich Ebert

Veröffentlicht am 30.11.2008 in Veranstaltungen
 

OV Mühlhausen und Walldorf bei Friedrich Ebert

Der Ortsverein Mühlhausen - Rettigheim – Tairnbach hatte zu einer Exkursion mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Heidelberg eingeladen. Ziel war die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, die eine völlig überarbeitete Ausstellung von Leben und Werk des ersten Reichspräsidenten der Deutschen Republik bietet. Nebenbei sollte getestet werden, wie man aus der Provinz ohne Benutzung des eigenen Autos nach Heidelberg und auch wieder zurück kommen kann. Das Studium der Fahrpläne ergab, dass das in einer Richtung ganz gut funktioniert, man aber für eine abendliche Rückfahrt besser ein privates Verkehrsmittel am nächstgelegenen Bahnhof Wiesloch-Walldorf stehen hat. Alternativ kann man natürlich in Heidelberg übernachten, nicht gerade eine angemessene Lösung.

Der Ortsverein Walldorf, auf der S-Bahn-Strecke liegend, war da günstiger aufgestellt. Er beteiligte sich an dem Test und nahm die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Unternehmen mit dem Nachbarverein wahr.

Das sollten die Teilnehmer nicht bereuen. Nach einer Einführung durch Walter Mühlhausen – Autor einer Ebert-Biografie – geleitete Holger Schröder durch die Ausstellung. Auf 48 Quadratmetern hatten die Eltern von Friedrich Ebert mit ihren sechs Kindern gelebt, dabei gehörte die Familie des Schneidermeisters Karl Ebert durchaus nicht zu den Armen. Die Wohnung zeigt zwar wenig Originales, vermittelt aber einen guten Eindruck von der Zeit, in die Eberts erste 17 Lebensjahre fielen (1871-1888). Die eigentliche Ausstellung bedient sich In der Ausstellungmodernster Technik in der Darstellung des Lebensweges Friedrich Eberts. Seine Wanderjahre, sein Aufstieg vom Parteiarbeiter zum Parteifunktionär bis zum Parteiführer, zum Revolutionär wider Willen und schließlich zum Staatsoberhaupt werden lebendig. Seine Rolle als Wegbereiter der Demokratie wird gewürdigt, es fehlen jedoch auch Hinweise auf Versäumnisse nicht, die letztlich zum Untergang der Weimarer Republik führten.

Mit einem Überraschungsbesuch des Bundestagskandidaten Dr. Lars Castellucci endete die Führung und ging in eine Stärkung in einem Lokal am Rande des Heidelberger Weihnachtsmarktes über. Trotz nicht idealer öffentlicher Verkehrsverbindungen kamen die Teilnehmer wieder gut zuhause an.

Dieter Lattermann

 

Homepage SPD Walldorf

Aktuelle Termine

25.05.2024, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Eis und Spielplatz Tour

Spielplätze Wilde Wiese, Sonnenhügel,Storchenkahn und Drachenspielplatz

08.06.2024, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
SPD Walldorf vor Ort

SBK Kissel

Für uns im Bundestag

für uns im Bundestag

Lars Castellucci
17.05.2024 11:35
Berliner Zeilen 08/24.
26.04.2024 10:39
Berliner Zeilen 07/24.

AKTUELLES AUS DEM LAND

In der heißen Wahlkampfphase der Europawahl kommt die SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl Katarina Barley zu einer Großkundgebung nach Karlsruhe. Mit dabei sind unsere Parteivorsitzende Saskia Esken, Generalsekretär Kevin Kühnert, Bundeskanzler Olaf Scholz, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat zur Europawahl René Repasi und unser Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch.

Wann?
Samstag, 18. Mai, 15:00 Uhr (Einlass ab 14:00)

Wo?
Marktplatz, 76133 Karlsruhe

Die Veranstaltung ist offen für alle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

* für höhere Tarifbindung. Denn gute Arbeit und faire Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag!
* für den Erhalt von Arbeitsplätzen. In Baden-Württemberg müssen wir insbesondere die vielen Arbeitsplätze in der Industrie sichern!
* für starke Mitbestimmung. In Zeiten des Wandels brauchen Beschäftigte eine starke Vertretung!
* für bessere Förderung von Fachkräften. Unsere Zukunft liegt in den Händen und Köpfen gut ausgebildeter Menschen!
* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

 

Freitagspost

Ludwig Wagner Preis

BIWU

BIWU

move21 (neues Fenster)