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SPD Wiesloch

„Vergesst ihn nicht!“

Veröffentlicht am 05.04.2017 in Veranstaltungen
 

 

Ausstellung über Ludwig Marum im Wahlkreisbüro von Lars Castellucci eröffnet
Bei Sonne, Sekt und Quiche eröffnete der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci eine Ausstellung über Ludwig Marum, die für einen Monat in seinem Wahlkreisbüro zu sehen sein wird. Rund 50 Gäste kamen zur Eröffnung, zu der auch der Verein Jüdisches Leben Kraichgau e.V. und das Ludwig Marum-Forum eingeladen hatten. Für den musikalischen Rahmen sorgten das Gitarristen Duo von CreActive, Sebastian Strodtbeck und Peter Jochim.

Dr. Monika Pohl vom Ludwig Marum-Forum und Dr. Clemens Rehm vom Landesarchiv Baden-Württemberg gaben eine packende Einführung in das bewegte Leben des badischen Politikers. „In der Ausstellung lernt man einen großen SPD-Politiker aus unserer Region kennen, der sein Leben lang für Gerechtigkeit und gegen die Nazis kämpfte“, sagte Lars Castellucci nach der Eröffnung.

Die Wanderausstellung informiert über den badischen SPD-Politiker jüdischer Herkunft Ludwig Marum (1882-1934). Als Reichstagsabgeordneter und ausgebildeter Jurist setzte sich Marum für die Abschaffung der Todesstrafe und für soziale Gerechtigkeit ein. Die Ausstellung zeigt sein privates und politisches Umfeld und die Umstände seines Todes im KZ Kislau bei Bruchsal.

Die Ausstellung kann werktäglich bis zum 28. April im Wahlkreisbüro von Lars Castellucci (Marktstraße 11, 69168 Wiesloch) besichtigt werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Für uns im Landtag

AKTUELLES AUS DEM LAND

Die SPD Baden-Württemberg hat heute den Startschuss für eine landesweite Kampagne gegeben. Mit klaren Botschaften und deutlicher Kritik an der grün-schwarzen Landesregierung will die Partei zeigen: Baden-Württemberg braucht jetzt einen politischen Neuanfang - mit einer Landesregierung, die den Mut und den Willen hat, das Land wieder nach vorn zu bringen.

Viele Menschen in Baden-Württemberg verlieren ihren Job, weniger Unternehmen in Baden-Württemberg stellen ein. Die aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur belegen: So kann es nicht weitergehen!

200.000 Wohnungen fehlen, Wucher bei den Mieten und so wenig Sozialwohnungen wie in kaum einem anderen Land, das ist die Bilanz von Grünen und CDU.

Ganz besonders leiden darunter auch die Studierenden. In Freiburg kostet ein WG-Zimmer im Schnitt mehr als 500 Euro. In Stuttgart und Heidelberg sieht’s genauso aus. Wer heute studieren oder eine Ausbildung machen will, muss sich fast schon verschulden - selbst mit BAföG.

 

BIWU

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