Mängelmelder wird endlich umgesetzt

Veröffentlicht am 04.03.2024 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadtrat Christian Schick

Vier Jahre, ja vier Jahre ist es mittlerweile her, dass die SPD-Fraktion einen Mängelmelder beantragt hat, den man, da laut Vorlage „technisch unproblematisch möglich“, direkt in die neue Homepage der Stadt hätte integrieren können, um diesen Service insbesondere mobil zur Verfügung zu stellen. Wir haben immer wieder auf die Umsetzung gedrängt, doch hieß es regelmäßig, die städtische Erreichbarkeit sei ja schließlich per E-Mail gegeben.

Warum hat man dann den laut Vorlage „niederschwellig" und „in nur 2 Schritten" zu bedienenden Mängelmelder nicht einfach eingebunden? Die dort in nur wenigen Schritten zu erfassenden Daten hätten dann ohne Probleme ans Rathaus übersandt werden können, um dort ihren etablierten Gang zu nehmen.

Es hätte keiner neuen Bürokratie bedurft. Vorhaben nicht anzugehen, deren Ziel die Kommunikation mit den Bürgern ist, verstehen wir nicht. Bürgerorientiert ist das jedenfalls nicht. Auch warum man im Zeitalter moderner Kommunikationsmöglichkeiten noch immer an der E-Mail als Kernbestandteil der Kommunikation festhält, verstehen wir nicht.

So wären mit einem anständig konzipierten Ticketsystem nicht nur viele Probleme gelöst, sondern erst gar nicht aufgetreten. Meldungen könnte man – mit einer individuellen Nummer versehen – betroffenen Bereichen, Diensten oder Mitarbeitern zuweisen, es wäre jederzeit ersichtlich, was in der Sache bereits durch wen geschehen ist und was noch aussteht. Da es aber ein solches System hier bislang nicht gibt, musste eben ein gesonderter interner Ablauf her, den wir zur Kenntnis nehmen.

Letztlich freuen wir uns sehr, dass der Mängel- oder Schadensmelder wie er nun genannt wird nun genannt wird, vor der hoffentlich baldigen Umsetzung steht. Mängel und Schäden können dann einfacher mitgeteilt werden, als es vorher der Fall war, denn schließlich kann jeder frühzeitig festgestellte Mangel dafür sorgen, erst gar nicht einen größeren Schaden entstehen zu lassen.

Die SPD-Fraktion stimmt dem Beschlussvorschlag zu und freut sich auf die – hoffentlich baldige – Einführung.

Stadtrat Christian Schick

 

 

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