Ackermann Sammlung – künstlerisch wertvoller Nachlass

Veröffentlicht am 03.10.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadträtin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, stellv. Fraktionsvorsitzende

„Die SPD-Fraktion sieht in der Ackermann-Sammlung einen künstlerisch wertvollen Nachlass, der dem Kunstverein und der Stadt in wertschätzende Hände übergeben wurde“, stellte Dr. Andrea Schröder-Ritzrau einleitend in ihrer Stellungnahme zur Verwendung der Schenkung fest. „Das Geschenk ist angenommen und wird seiner Bedeutung entsprechend verwahrt, exponiert und somit dem allgemeinen und dem fachkundigen Publikum nahegebracht.

Ja, die Sammlung hat in ihrer Dimension dann doch alle überrascht.

Sie forderte bereits und fordert weiter einen erheblichen Arbeitsaufwand – hier ist, wie auch in der Vorlage beschrieben, die Stadt in engem Kontakt mit dem Kunstbeauftragten Hartmuth Schweizer in Vorleistung getreten. Mit dem Internetkatalog ist unseres Erachtens nach ein guter Weg gewählt worden, um den umfangreichen Nachlass zu dokumentieren und damit sowohl für interessierte Laien als auch für das Fachpublikum niederschwellig zugänglich zu machen. Allerdings handelt es sich dabei noch um einen Torso, der tatsächlich weitere Zuwendung braucht. Das muss in dem Konzept besprochen werden. Die erste Ausstellung wurde mit einem kleinen Handkatalog begleitet.

Generell kann die SPD-Fraktion somit dem Antrag der CDU und dem ergänzenden Vorschlag der Verwaltung, das Konzept im Kultur-, Bildungs- und Partnerschafts-Ausschuss weiterzuentwickeln zustimmen – so es den Antrag vielleicht auch gar nicht gebraucht hätte. Wir überlassen also gerne alles weitere den Fachmännern und -frauen und wünschen uns schon sehr, dass doch noch ein wenig mehr Interesse aus der Fachwelt sichtbar wird. Die sehr verhaltenen Reaktionen der angeschriebenen Museen und Institute ist ernüchtern.

Eine wichtige Bitte haben wir aber für heute: Da die Doppelausstellung in der Synagoge und der Alten Apotheke kurz bevor steht – sie beginnt Ende November – möchten wir angesprochen wissen, dass diese Ausstellung eine sehr gute Plattform sein könnte, um die ersten Verkäufe zu lancieren. Natürlich würden hierfür nur Drucke in Frage kommen, die in einer gewissen Anzahl vorhanden sind. Wir finden es sehr wichtig im Rahmen der Möglichkeiten einen Verkaufspilot schon jetzt umzusetzen.

Dass man die Ausstellung mit einer Einladung von Frau Ackermann verbindet, ist unstrittig, dass man den Besuch dann gebührend würdigt, ebenfalls. Wir stimmen der Verwaltung zu, dass es keinen Festakt dafür bedarf. Aber es bedarf einer Einladung, die für eine ältere Dame auch machbar ist, mit einer Hotelübernachtung hier, damit sie nicht abends mit der S-Bahn nach Karlsruhe fahren muss und vielleicht einem Abendessen in kleinem Rahmen.

Das kann in seiner Entscheidung nicht bis zur Sitzung des Kultur-, Bildungs- und Partnerschafts-Ausschusses warten.

Im Übrigen danken wir der Stadt für die gelungene Ankündigungen der Ausstellung in der Zeitschrift „Metropol“. Wir freuen uns auf die Doppelausstellung und sind sicher, alles wird – wie immer – den gebotenen wertschätzenden und hochwertigen Rahmen haben. Danke an alle, die sich um diesen einmalige Nachlass kümmern.

Dr. Andrea Schröder-Ritzrau

 

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