SPD fordert eine Bröschüre über die vorhandenen Pflegeeinrichtungen im Kreisgebiet

Veröffentlicht am 13.03.2008 in Kreistagsfraktion
 

Angesichts der Tatsache, dass im Rhein-Neckar-Kreis derzeit bereits der prognostizierte Bedarfswert für das Jahr 2010 um über 600 Dauerpflegeplätze übertroffen ist, werden aus dem Kreishaushalt auch künftig ausschließlich Modernisierungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen und keine Neubaumaßnahmen gefördert. Innerhalb der Rhein-Neckar-Kreises besteht jedoch immer noch ein zahlenmäßig sehr unterschiedliches Angebot was bedeutet, dass in einzelnen Planungsräumen noch Platzbedarf besteht, während in den weitaus meisten Bereichen ein Überangebot vorhanden ist.

Helmut Beck, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, machte in diesem Zusammenhang im Rahmen der jünsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Schulen und Kultur deutlich, dass dies unter dem Gesichtspunkt eines möglichst wohnortnahen Pflegeplatzangebotes mittelfristig ausgeglichen werden muss. Darüber hinaus forderte Irmgard Hierholzer (Hemsbach) von der Kreisverwaltung die Erstellung einer Bröschüre über die vorhandenen Pflegeeinrichtungen im Kreisgebiet und in den angrenzenden Bereichen. Inhalt soll auch das Angebot der einzelnen Einrichtungen wie z.B. die Anzahl der Kurzzeit- oder Tagespflegeplätze sein.

Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der vom Bundesgesetzgeber geplanten 4.000 Pflegestützpunkte zu sehen, die ausschließlich beratende Tätigkeit ausüben sollen. Die SPD-Kreistagsfraktion sieht angesichts des zumindest in Baden-Württemberg bereits bestehenden Beratungsangebotes keinerlei Defizite in diesem Bereich; eine übersichtlich gestaltete Bröschüre jedoch wäre für alle direkt oder indirekt Betroffenen eine zusätzliche Hilfe bei der Auswahl eines Pflegeplatzes. Sowohl Landrat Dr. Jürgen Schütz als auch Sozialdezernent Heinz Bönisch sagten die Erstellung einer entsprechenden Informationsbröschüre zu.

 

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