Kriminalitätsstatistik 2022 für Walldorf 

Veröffentlicht am 26.06.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadtrat Christian Schick

Im Rahmen der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik 2022 für Walldorf durch Herrn Polizeidirektor Albrecht (Leiter Polizeirevier Wiesloch) und Frau Polizeihauptkommissarin Müller (neue Leiterin des Polizeipostens Walldorf) kam es bereits im Vorfeld der Stellungnahmen, welche für die SPD Fraktion durch Stadtrat Schick (selbst Kriminalhauptkommissar), erfolgte, zu einem sehr informativen Austausch zwischen Gemeinderat und Polizei. 

 

 

So merkte Stadtrat Schick bereits vorab an, dass man in der Statistik ja nur die begangenen Taten sehe und fragte nach Möglichkeiten, präventiv, also vorbeugend, tätig werden zu können. Dies sei zwar (auch) Aufgabe der Polizei, doch wolle man sich einbringen, um nach Möglichkeit unterstützend tätig werden zu können. 

Herr Albrecht nahm hierzu sehr ausführlich und anschaulich Stellung und teilte mit, was bereits alles durch die Polizei geleistet werde. Dennoch könne man nicht alles schultern, auch bei der Polizei gebe es Personalmangel, das Polizeirevier Wiesloch sei das am höchsten belastete Revier im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim, „noch vor Brennpunktrevieren in Heidelberg oder Mannheim“. 

„Man unternehme das Menschenmögliche“, so Herr Albrecht. Bei relevanten Ereignissen, „die bereits bei Körperverletzung anfangen“ sei man in der Regel „innerhalb weniger Minuten vor Ort“. Er bat um Verständnis, dass es auf Grund der Personallage und der Größe des Revierbereichs durchaus auch mal zu Wartezeiten kommen könne, da man zunächst nach Relevant arbeiten müsse. 

Auf weitere Nachfragen seitens Stadtrat Schick erläuterte Herr Albrecht einzelne Aspekte des Zahlenwerks und äußerte sich weiter zu einzelnen Problemfeldern in Walldorf. 

In seiner Stellungnahme ging Schick auch auf das Zahlenwerk ein, das an dieser Stelle jedoch nicht wiederholt werden soll. Sie finden die „Kriminalstatistik 2022 für Walldorf“ auf der städtischen Homepage als PDF: https://t1p.de/KSW2022 

Insgesamt liegen die Zahlen grundsätzlich unter dem 10-Jahre-Schnitt, wobei der Corona-bedingte Abwärtstrend allerdings mittlerweile beendet ist und die Zahlen wieder ansteigen. 

Die Vielzahl der Sexualdelikte sei glücklicherweise einem statistischen Hintergrund geschuldet, da auch das Verbreiten von Pornografie darunterfällt. „Gerade viele Jugendliche sind sich nicht bewusst, dass sie sich beim Versender solcher Dateien strafbar machen können.“, so Schick. 

Alles in allem könne man aber in Walldorf beruhigt leben. Die Häufigkeitsziffer (Straftaten auf 100.000 Einwohner hochgerechnet) liegt mit knapp 4.000 noch unter dem Mittel des Rhein-Neckar-Kreises und deutlich unter den der nahen Stadtkreise Heidelberg (8.007) und Mannheim (9.547). 

An die Verwaltung gerichtet bat Schick um regelmäßige Treffen zwischen Gemeinderat, Polizei und ggf. weiterer Organisationen. Nur so könne das Gremium Möglichkeiten der Prävention umfassend erkennen und zielgerichtet umsetzen. „Es ist besser, Straftaten erst gar nicht geschehen zu lassen, da müssen wir am Ball bleiben“, so Schick.  

Zum Abschluss würdigte Stadtrat Schick die Leistung „unserer Polizei“ und dankte im Namen der Fraktion „ausdrücklich, für ihren wichtigen und wertvollen Dienst an unserer Gesellschaft, den man insbesondere vor dem Hintergrund der allfälligen Mangelverwaltung nicht hoch genug schätzen kann“. 

 

 

 

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