In Frauenweiler kann man gut leben

Veröffentlicht am 28.10.2018 in Ortsverein
 

 

Ein dritter Ideenspaziergang der SPD-Fraktion Wiesloch fand bei trockenem, aber kühlem Wetter diesmal unter der Führung von Stadtrat Eckhart Kamm in Frauenweiler statt. Fünfzehn Frauenweiler Bürgerinnen und Bürger und Mitglieder der Fraktion, trafen sich an einem Samstag um 16 Uhr beim Bushäuschen auf dem Dorfplatz, um sich über die schönen und auch weniger schönen Seiten des Ortsteils zu unterhalten.

Vom Dorfplatz, der alten Mitte Frauenweilers, ging es dann über den südlichen Frauenweiler Weg und dem Lerchenweg zur Einfahrt nach Frauenweiler von der L 594, der alten B 3, aus. Diese Einfahrt ist in ihrer derzeitigen Gestaltung äußerst problematisch, da der Verkehr auf der Landstraße sich wenig an die 70 km/h- Geschwindigkeitsbegrenzung hält und da sowohl das Ein- als auch das Ausfahren nur eine geringe Geschwindigkeit zulässt, oft knifflige Verkehrssituationen entstehen. Durch eine Einfädelspur, bessere Beleuchtung, eine Verkehrsinsel in der L 594 und eine „rundere“ Spurgestaltung sollte hier vom Land Baden-Württemberg abgeholfen werden.

Dabei waren auch andere Verkehrsprobleme in den verschiedenen Wohnbereichen angesprochen worden: das gehäufte Parken von Kleinlastern am Dorfplatz und dem Frauenweiler Weg insbesondere an Wochenenden, die schon lange bestehende kritische Situation im Lerchenweg, aber vor allem das neue massive Parkverhalten entlang des Zeisigwegs durch Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten und die Schule bringen, durch neue Anwohner, Beschäftigte, Besucher und Gäste im neuen Pflegeheim. Mit einem Kinderwagen oder einem Rollator gibt es kein Durchkommen auf der südlichen Seite, der Gehweg auf der Nordseite hat zur Schule hin eine Unterbrechung.

Vom Lerchenweg ging dann die Gruppe oft in intensive Gespräche vertieft zum Bottloch. Einhellig war die Meinung, dass dieser Bereich für die Naherholung sehr wichtig und wertvoll ist. Der Weg um den See, dessen Wasserspiegel in den letzten Jahren stark gesunken ist, da der Zufluss sich extrem vermindert hat, wird von vielen Menschen zum Spazierengehen mit und ohne Hund, Jogging und Radfahren genutzt. Einerseits ist die urwüchsige Vegetation ökologisch sehr sinnvoll, andererseits würde durch einen dezenten Rückschnitt einiger Büsche für den Blick auf den See an einigen wenigen Stellen der Freizeitwert noch gesteigert werden können.

Weiter ging es zur „Neuen Mitte“ Frauenweilers: Um den Zeisigweg herum ist mit der Grundschule und ihrem Außenbereich, mit der alten Mehrzweckhalle, die sofern die Stadt die erhofften Zuschüsse erhält in naher Zukunft durch eine neue ersetzt werden soll, dem Altenpflegeheim Haus Blumeneck mit dem Restaurant„Am Bottloch“, dem Kindergarten „Die wilde Achtzehn“ und dem noch von der evangelischen Kirche genutzte Gemeindehaus ein Ensemble entstanden, das ein kleines neues Zentrum für das sich nach Norden ausdehnende Frauenweiler bilden wird. Ergänzt könnte es mittelfristig durch weitere Einrichtungen, wie einen überdachten Jugendtreff mit Außenanlagen und der Verlagerung des alten Kindergartens. Dazu muss aber auch die Verkehrssituation sinnvoll gelöst werden.

Die „Kreuzung“ Grünlingweg/Alte Bruchsaler Straße bildete den Schlusspunkt des Spaziergangs. Großes Interesse zeigten die mitgegangenen Bürger und Bürgerinnen an den im Rahmen von INSEK angedachten Maßnahmen bezüglich weiterer Wohngebiete und Gewerbegebiete etwa im Norden des Ortsteils. Auch hier wie im INSEK-Workshop wurde der Wunsch nach einem weiterhin unbebauten Geländestreifen zwischen Frauenweiler und der Kernstadt geäußert und dem Ausbau der Rad-und Fußgängerwege, etwa zwischen Bushaltestelle Sandpfandweg und Gewerbegebiet im Westen.

 

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