Ergebnisse der Winzerfestumfrage

Veröffentlicht am 27.11.2015 in Gemeinderatsfraktion
 
Klaus Rothenhöfer 200px

Die Ergebnisse der Winzerfest-Umfrage liegen vor und bieten eine Fülle von Anregungen für die Zukunft dieser Veranstaltung.

Hier geht es zur Präsentation

Zukunft des Winzerfests im Bürgerdialog

Ein Bärendienst für die Bürgerbeteiligung

In den Wochen nach dem Winzerfest führte die SPD Wiesloch eine Internet Umfrage durch, um die Meinung der Wieslocher zur Gegenwart und Zukunft des Winzerfests zu erfahren.

Dabei wurde einerseits die Einschätzung des diesjährigen Winzerfests abgefragt, andererseits aber auch nach Gründen für und gegen einen Winzerfestbesuch gefragt und Raum für Anregungen gegeben. Verwöhnt vom großen Erfolg der preisgekrönten Bahnhofsumfrage 2007 war der Rücklauf mit nicht ganz 60 Antworten enttäuschend gering, andererseits gab es vor Jahren bei einer städtischen Umfrage zum Bürgerbürp, bei der alle Haushalte angeschrieben wurden, nur 94 Rückläufer.

Trotz der geringen Beteiligung lassen sich nach Meinung vom Stadtrat Klaus Rothenhöfer, der die Umfrage inhaltlich und technisch umsetze, deutliche Tendenzen erkennen. In der Programmbeurteilung gibt es neben vielen ausgeglichenen Beurteilungen auch deutliche Favoriten, wie z.B. die Eröffnung im Gerbersruhpark, die Krönung der neuen Weinhoheiten oder das Abschlussfeuerwerk. Überwiegend negativ wird in dieser Umfrage lediglich die bigFM Party am Dienstag beurteilt.

Weitgehende Übereinstimmung gibt es auch bei der Beurteilung der Preise für Speisen und Getränke sowie für Organisation und Service. Hier schneidet die Festhalle in allen Belangen schlecht ab, während die Besucher von Lowingers Weinlaube deutlich zufriedener sind. Auch bei den Eintrittspreisen der kostenpflichtigen Veranstaltungen überwiegt die Unzufriedenheit.

Insgesamt ausgewogen fiel die Beurteilung der Fahrgeschäfte aus, hier gab es die ganze Bandbreite von "sehr interessant" bis "sehr langweilig" mit einer ausgeprägten Spitze bei "neutral". Interessante Ergebnisse, so Klaus Rothenhöfer, lieferte auch die Altersverteilung der Besucher und die Frage nach Herkunft und Verkehrsmittel.

Das Interesse der Teilnehmer an der Gestaltung des Winzerfests zeigt sich insbesondere an den zahlreichen Beiträgen zu den Gründen für und gegen einen Winzerfestbesuch. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, wie schwer es für die Verantwortlichen werden wird, ein Konzept zu entwickeln, das den doch teilweise sehr unterschiedlichen Vorstellungen gerecht werden kann. Immerhin scheint es so zu sein, dass das Treffen mit Freunden und die Geselligkeit viel wichtiger sind, als irgendwelche Programmveranstaltungen. Vermisst werden insbesondere frühere Einrichtungen wie der Weinprobierstand oder die Fischbrötchen oder eine breitere Beteiligung der ortsansässigen Winzer.

Insgesamt sind, so die SPD-Fraktion, alle Anmerkungen sowie die positiven und negativen Kritiken sehr konstruktiv und sachorientiert. Sie bieten somit eine gute Grundlage für den auf Anregung der SPD stattfindenden workshop zur Zukunft des Winzerfestes.

 

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