Die SPD ist dafür, dass Dialoge entstehen – und hat das ‘dialektisch‘ zum Ausdruck gebracht

Veröffentlicht am 11.04.2019 in Gemeinderatsfraktion
 

Lorenz2019

Die SPD Walldorf ist dafür, dass Dialoge entstehen – und hat das ‘dialektisch‘ zum Ausdruck gebracht

Stadtrat Lorenz Kachler nahm zum Antrag der FDP auf Ankauf des 3. Preis des Kunstwettbewerb, „Anette Aussicht“ von Birgit Feil, Stellung.

Guck mol, do hogd si widda

Wu - und wer?

A do vorne, em Eck vum Kasänne-Hof

Ach God, ha jo, do hoggd si und guggd!

Wiso hoggd si´n widda do, di wa doch ford!

Isch waaß ah nedd, villaicht hewwe die do owwe si jetzat gekaaft un widda hergschdeld?

Moonsch?

Hajoo, do wa doch so en Weddbeweab mit de Kunschd, do wa doch iwweraal so komischs Zeig rumgschdanne un rumghange!

Ach God hajoo, do sin sogaa Schdegga an em Boom ghange, so en Mischd, des nenne si dann Kunschd.

Un jetz hoggd die widda do un isch aa noch aus Bedong!

Awwa irgndwie guggt sie wu hie.

Du hosch recht, die guckt so irgndwie wuhie.

Hajo - un des guude isch - derre kannsch zugugge wie si wuhie guggt, ohne dass´d Ängscht hawwe musch, dass si herguggd un guggd wi ma gugge.

Hosch recht! Des iss was Bsunneres!

Eigentlich isch des was ganz Bsunneres, schunn ä bissl schää!

Moonsch? Hodd die aa en Nome?

Ward mol, ich glaab die hod Anedde ghaaße.

Also - wie die guggd – wie wenn si wu neigugge deed?

Wenn di do owwe üweraal so Zeig uffstelle deede, des were scheene Aussichde!

Awwa ä bissl was Bsunnares ischs schun, odda? Kumm, ma laafe noch ä bissl.

Hosch rechd, laafe ma weida – hajo, s´isch schon was ganz arg Bsunnaress – awwa isch waaß noch nedd, ob mir des so rischdisch gfelld. Do missa ma nochmol her!

 

Liebe Leser, wenn Sie des Dialektes nicht kundig sind, dann ist es doch sicherlich spannend, was die beiden miteinander gesprochen haben - lassen Sie es sich von einem Walldorfer übersetzen. Im Vorfeld der heutigen Entscheidung gab es Diskussionen, ob Annette Aussicht gekauft werden soll und ob es sich um Kunst handelt.

Die SPD Fraktion findet: Jeder darf „Kunst“ so sehen und sie für sich begreifen und bewerten. Wichtig ist, dass man sich mit der Kunst auseinandersetzt, wie auch immer.  Wäre dies anders, dann würde Kunst ihre Freiheit verlieren.

Falls wir die Anette kaufen und wieder am Kasernenhof am Astorstift aufstellen, dann könnte doch tatsächlich so ein Dialog wie ich ihn eben ausgeführt habe stattfinden. Ohne Anette wären die beiden Damen oder Herren aus dem Dialog möglicherweise eher wortlos durch den Kasernenhof gelaufen. Das wäre doch schade gewesen.

Die SPD ist dafür, dass Dialoge entstehen, deshalb stimmen wir einstimmig dem Ankauf der neuen Version der Anette zum Preis von 5500,- € zu!

 

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