MIT DER SPD FÜR WIESLOCH

Stadträtin Elisabeth Krämer

Nach einer Pause von 2 Jahren hat die Verwaltung in der letzten Gemeinderatssitzung den aktuellen Sozialbericht mit Rückschau auf die Jahre 2021 und 2022 vorgelegt. Stadträtin Elisabeth Krämer nahm dazu Stellung. 

„Ich möchte den Einstieg in unsre Stellungnahme nutzen, um mich im Namen der SPD-Fraktion bei Herrn Steinmann, dem Fachbereichsleiter, sowie Frau Schuppe und Herrn Schirmacher, bei den Trägern und deren Mitarbeiter*innen zu bedanken.  

Das gilt sowohl für das Erstellen dieses Berichtes als auch für Ihre tolle Arbeit, die gerade in den letzten Jahren von unterschiedlichsten Krisen gezeichnet war. 

Außerdem möchten wir uns bei den Ehrenamtlichen bedanken. Der Sozialbericht zeigt uns, was für ein starkes und vielfältiges Ehrenamt wir in Walldorf haben und wie viele Menschen es gibt, die unentgeltlich so viel Zeit und Engagement in unser aller Wohl investieren.  

Zwei Personen möchten wir dabei besonders hervorheben: Herr und Frau Klemm. 

Der bisherige Vorsitzende und seine Frau sind in der vergangenen Woche aus dem Vorstand der Walldorfer Tafel ausgeschieden. Sie waren seit der Gründung vermutlich fast täglich für die Walldorfer Tafel im Einsatz. Es ist schwer in Worte zu fassen, was Familie Klemm für unsere Tafel und somit auch für unsere Kommune bedeutet haben. Von ganzem Herzen bedanken wir uns für diesen großartigen Einsatz.  

Dieser Sozialbericht zeigt deutlich, dass der Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen von Corona weiterhin die vorherrschenden Themen sind. Deren besonders starke Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und auch Senior*innen lassen sich anhand der Zahlen der psychologischen Beratungsstelle erahnen. 

Wir sind froh, dass unserem Antrag auf Erhöhung der Förderung zugestimmt wurde. 

Ein weiterer Punkt, den ich lobend erwähnen möchte, sind die sexualpädagogischen Ausstellungen „Echt Klasse“ und „Echt Krass“. Diese Ausstellungen befassten sich altersgemäß und interaktiv unter anderem mit der Prävention von sexueller Gewalt. 

Besonders freut mich das für 2023 geplante Jugendbeteiligungsprojekt der Schulsozialarbeit. Im Sozialbericht heißt es: „In Kooperation mit den Lehrkräften werden wir versuchen Demokratiebildung zu etwas Erlebbarem zu machen.“ 

Die SPD-Fraktion nimmt den Bericht zur Kenntnis und bedankt sich nochmal bei allen Beteiligten.“