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SPD Wiesloch

SPD-Fraktion befürwortet digitalen Ehrenamtskompass für Walldorf

Veröffentlicht am 05.08.2024 in Gemeinderatsfraktion
 

Stadtrat Christian Schick

Im Gemeinderat wurde kürzlich die Einführung eines digitalen Ehrenamtskompasses beraten. Stadträtin Elisabet Krämer verlas die Stellungnahme von Stadtrat Christian Schick, der kurzfristig an der Sitzung nicht teilnehmen konnte.

Die SPD-Fraktion steht diesem Vorhaben positiv gegenüber und sieht darin eine Chance, das bür-gerschaftliche Engagement in der Gemeinde zu stärken. „Der Ehrenamtskompass ist eine gute Idee, um Menschen in unserer Gemeinde beim Finden eines passenden Ehrenamts zu unterstüt-zen", schrieb Schick. Der Kompass könne dabei helfen, die eigenen Stärken und Interessen bes-ser zu erkennen und zeige gleichzeitig auf, wo in der Gemeinde Hilfe gebraucht werde.

Schick hob hervor, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich gerne ehrenamtlich engagieren möch-ten, aber oft nicht wüssten, wo sie anfangen sollen. „Der Ehrenamtskompass kann hier eine echte Hilfe sein. Er spart Zeit bei der Suche und erhöht die Chance, dass jemand eine Aufgabe findet, die zu ihm passt".

 

 

Trotz der grundsätzlichen Zustimmung gab Schick zu bedenken: „Allerdings sollten wir auch be-rücksichtigen, dass so ein Online-Tool nicht für jeden geeignet ist." Die SPD-Fraktion bittet darum, nach einer gewissen Zeit zu überprüfen, wie der Kompass in der Bevölkerung angenommen wird und ob er tatsächlich mehr Menschen ins Ehrenamt bringt.

„Insgesamt sind wir der Meinung, dass der Online-Ehrenamtskompass eine Chance verdient hat. Er könnte ein wertvolles Werkzeug sein, um das Engagement in unserer Gemeinde zu stärken und Menschen mit sinnvollen Aufgaben zusammenzubringen,“ so Schick abschließend.

Homepage SPD Walldorf

Für uns im Landtag

AKTUELLES AUS DEM LAND

SPD-Landeschef Andreas Stoch sagt zum im Deutschen Bundestag abgelehnten "Zustrombegrenzungsgesetz" der CDU/CSU:

"Ich bin erleichtert, dass der Deutsche Bundestag heute mit der Mehrheit der Vernünftigen ein Gesetz verhindert hat, das nur mit den Stimmen einer rechtsextremen Partei zustande gekommen wäre.

Friedrich Merz steht vor einem Trümmerhaufen. Seine machtpolitischen Spiele gefährden den Zusammenhalt der Demokraten. Jemandem, dem nicht einmal die Abgeordneten der eigenen Fraktion folgen, darf die Verantwortung für unser Land nicht überlassen werden.

Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfordern eine verlässliche Zusammenarbeit aller Parteien der demokratischen Mitte. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden für die Sicherung der Arbeitsplätze, ein bezahlbares Leben für alle und eine zukunftsfähige Migrations- und Einwanderungspolitik. Dafür stehen Olaf Scholz und die SPD."

SPD-Generalsekretär Sascha Binder mahnt CDU-Landeschef Hagel, Stellung zum Verhalten der CDU im Bundestag zu beziehen:

"Manuel Hagel schweigt, wenn es ernst wird. Warum duckt sich der CDU-Landeschef weg? Selbst die Kirchen und Ex-Kanzlerin Merkel haben Merz‘ Vorgehen und die Union scharf kritisiert. Ein Holocaust-Überlebender hat inzwischen sein Bundesverdienstkreuz abgegeben. Und der CDU-Landeschef schweigt weiter.

In diesen Zeiten braucht es Haltung und kein Wegducken. Die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg erwarten zurecht, dass die CDU im Land Stellung bezieht."

Zur heutigen Debatte zu aktuellen innenpolitischen Themen im Deutschen Bundestag sagt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

"In der Debatte zur inneren Sicherheit müssen die Parteien der demokratischen Mitte gemeinsam nach Lösungen suchen. In solch schwierigen Fragen einen Konsens zu finden, ist nicht leicht. Aber Mehrheiten mit einer rechtsextremen Partei in Kauf zu nehmen oder sogar anzustreben, wie Friedrich Merz es heute tut, ist inakzeptabel.

 

BIWU

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