v.l. Thorsten Bruckmeier, Ansgar Ruhnau, Lars Castellucci, Andrea Schröder-Ritzrau, Kevin Drieschner und Gerd Schneider
Gute Arbeit habe man im vergangenen Jahr in der SPD Walldorf geleistet, so die Ortsvereinsvorsitzende Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, als sie ihren Rechenschaftsbericht in der Jahreshauptversammlung der SPD Walldorf vorstellte. Die SPD sei im Ort mit ihrer politischen Arbeit sehr sichtbar. Mit der Fraktion habe man eine hervorragende Zusammenarbeit, was der Fraktionsvorsitzende Manfred Zuber nur bestätigten konnte. Kommunalpolitisch sei vor allem das Engagement für einen sicheren Schulweg im Neubaugebiet, für bezahlbaren Wohnraum im wirtschaftlich prosperierenden Walldorf, für Schul- und Bildungsangebote für alle Walldorfer Kinder und für ein vielfältiges kulturelles Angebot, zu dem auch die jüngste Initiative für ein öffentliches Bücherregal auf Antrag von SPD Gemeinderätin Petra Wahl gehöre, zu erwähnen.
Sowohl gesellige als auch informative Angebote biete die SPD Walldorf – auch für Nichtmitgliedern. Der Stand an der Kerwe und die politischen Diskussionen sei nicht mehr weg zu denken. Das Ferienspaßangebot der SPD, dass nun seit 12 Jahren naturwissenschaftliche Ausflüge anbietet, gehört genauso dazu, wie der Besuch im Wasserwerk oder die politische Fahrt ins Europaparlament.
Auch die Winterfeier für Mitglieder und Freunde war sehr gut besucht, sodass man das im kommenden Jahr wieder anbieten werde.
Auf Kreisebene bringe sich der Ortsverein intensiv in die politische Arbeit ein und Walldorf zähle regelmäßig zu den mitgliederstärksten Vertretungen an Kreisparteitagen. Schröder-Ritzrau, gleichzeitig stellv. Kreisvorsitzende der SPD Rhein-Neckar für den Landtagswahlkreis, stellte klar, dass man mit der Grün-Schwarzen Landespolitik nicht zufrieden sei. Wiedereinführung Studiengebühren, Einsparungen am falschen Ende bei der Lehrerversorgung und fehlende Konzepte z.B. dem Problem Feinstaub nachhaltig zu begegnen seien die magere Bilanz einer „Zweckehe ohne Zukunft“, die das Land nicht voranbringe, berichtete sie den Mitgliedern. Sie lobte in dem Zusammenhang den SPD Landtagsabgeordneten Daniel Born aus Schwetzingen, Betreuungsabgeordneter für Walldorf und die gesamte Landtagsfraktion für die engagierte Oppositionsarbeit. Dem konnten die Mitglieder im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal nur zustimmen.