Herausfordernde Zeiten

Veröffentlicht am 19.10.2020 in Ortsverein
 

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Die Corona-Pandemie hat vieles in unserem Leben radikal verändert. Viele von uns haben Zukunftsängste, große Unsicherheit und vor allem auch Fragen. Politik und Wissenschaft muss darauf Antworten geben – die Politik mit Maß­nahmen, die uns schützen und die unsere Gesellschaft zusammenhalten und die Wissen­schaft mit den fundierten, aktuellen Erkenntnissen als Leitfaden für politische Entscheidun­gen.

Immer wieder werden wir auf die Corona-Demonstrationen, deren Teilnehmer und Meinun­gen, sowie die von uns initiierten oder unterstützten Gegendemonstrationen angesprochen.

Wir von der SPD stehen für ein friedliches Miteinander, Rücksichtnahme und Toleranz. Ge­genseitiger Respekt und Wertschätzung, sowie der friedliche Dialog und die Auseinanderset­zung mit anderen Sichtweisen und Meinungen sind uns als tragende Säule einer funktionie­renden Demokratie wichtig und keineswegs von vorneherein „obsolet“ oder „falsch“.

Auch wenn uns die ein oder andere Ansicht im Zusammenhang mit Corona befremdlich er­scheint, hat jede*r das Recht, sich seine eigene Meinung zu bilden und diese öffentlich kund­zutun. Ein Grundrecht, für das wir als SPD gemeinsam mit allen anderen Parteien hier in Walldorf eintreten.

Antisemitische und rassistische Parolen, extremistische Ideologien, Beleidigungen, Drohun­gen und dergleichen überschreiten jedoch die zulässige Grenze der Meinungsfreiheit und werden von uns abgelehnt, wobei wir uns hier nicht auf das bloße Feststellen beschränken möchten. Wie stellen wir uns daher auch weiterhin solchem Verhalten entschieden entge­gen. Persönlich. Vor Ort.

Die Versammlungs- und Meinungsfreiheit ist für uns ein überaus hohes Gut, das wir respek­tieren. Und weil wir wissen, dass diese Meinungsfreiheit nach wie vor besteht, bitten wir alle, die an den Querdenker-Demonstrationen teilnehmen, zu hinterfragen, wer mit welcher Agenda zu den Demonstrationen aufruft und ob sie diese Meinung mittragen können. Wir rufen zur Solidarität und auch zum Nachdenken auf, weil Verschwörungstheorien nur Furcht säen. 

Der SPD ist es wichtig, dass mit Augenmaß und Besonnenheit alles getan wird, um in der Krise die Menschen vor Ort zu unterstützen. Das tun wir im Gemeinderat der Stadt, indem wir z.B. auf angemessene Ausstattung mit mobilen Geräten in unseren Schulen drängen.

  • Des­halb lassen wir nicht locker, wenn es um Maßnahmen geht, die das Busfahren für Schü­ler*innen und Pendler*innen nicht zum Infektionsrisiko werden lassen;
  • deshalb beschließen wir Maßnahmen zur örtlichen Unterstützung von Unternehmen, Einzel­händlern und Gastronomie;
  • deshalb drängen wir auf konsequente Lüftungskontrolle in allen öffentlichen Gebäuden.

Bei allem ist unsere Stadtgesellschaft darauf angewiesen, dass wir uns nicht entzweien las­sen, sondern gemeinsam gute Lösungen suchen und diese dann gemeinsam tragen. Dass dies mit Einschränkungen verbunden ist, liegt in der Natur von gesellschaftlichem Zusam­menleben. Schauen Sie mit Maske in die Augen Ihres Gegenübers und lassen Sie uns wei­ter mit Wertschätzung und Respekt begegnen.

Sprechen Sie uns an, lassen Sie uns gemein­sam dort helfen, wo es notwendig ist.

 

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AKTUELLES AUS DEM LAND

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

 

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