Einladung: Arabischer Frühling – ein Jahr danach

Veröffentlicht am 18.01.2012 in Service
 

Mittwoch, 15.02.2012, 18 Uhr
Stadthalle Karlsruhe

Mit vielen Hoffnungen aber auch einigen Befürchtungen wurde der Aufbruch im Nahen Osten vor gut einem Jahr beobachtet. Tunesien, Ägypten und Libyen haben inzwischen teils aus eigener Kraft, teils mit massiver internationaler Unterstützung ihre autoritären Regime abgelöst. Nach der ersten Phase des Aufbruchs und der Euphorie geht es hier nun um die konkrete Ausgestaltung der politischen Systeme. Andere Länder der Region haben durch Reformen Anpassungen ihrer Systeme vorgenommen, wieder andere stehen noch in bewaffneten Auseinandersetzungen – mit ungewissem Ausgang.

Während manche Beobachter vor der Gefahr einer islamistischen Vereinnahmung der Revolutionen von Tunis, Kairo und Tripolis warnen, befürchten viele, dass der Westen in seine alte stabilitätsorientierte Interessenpolitik zurückfallen könnte und damit Chancen auf eine eigenständige demokratische Entwicklung behindern könnte.
Wir wollen die - von Land zu Land unterschiedlichen - Facetten des Aufbruchs in Nahost beleuchten und die Chancen für eine nachhaltige Demokratisierung in den arabischen Ländern nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Wahlergebnisse diskutieren.

Anmeldungen bitte direkt unter fes.de.

Verantwortlich:
Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg
Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
Werastraße 24
70182 Stuttgart
www.fritz-erler-forum.de

Bild: Samir Abdelmoumen (CC-BY-SA)

 

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Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

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