Baggerbiss tut weh.

Veröffentlicht am 05.12.2007 in Gemeinderatsfraktion
 

SPD-Fraktion bekräftigt ihre ablehnende Haltung zur Äußeren Helde
Wiesloch. „Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum in Wiesloch“, so der Fraktionsvorsitzende Lars Castellucci. Dies betreffe zum Beispiel junge Familien oder Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.

Letztere würden häufig von den Behörden aufgefordert, sich günstigeren Wohnraum zu suchen, den es gar nicht gebe. „Oder die kleine Wohnung ist genauso teuer, wie die große, in der man lebt, so dass der Umzug gar nicht lohnt“, so Castellucci weiter.

Mit der Äußeren Helde geht die Stadtentwicklung in Wiesloch nach Auffassung der SPD-Fraktion buchstäblich in die falsche Richtung. „Wir sollten einen Schwerpunkt in die Weststadt legen“, so Stadtrat Richard Ziehensack. „Die drängenden Verkehrsprobleme können wir nur lindern, wenn wir Wohnen und Arbeiten näher zusammenrücken“, ergänzt der Verkehrsexperte der SPD-Fraktion, Klaus Rothenhöfer. So macht es aus Sicht der SPD-Fraktion „keinen Sinn“, sich auf den Osten zu konzentrieren, wenn im Westen die Arbeitsplätze, die S-Bahn und die Zusammenarbeit mit Walldorf winken.

In diesem Zusammenhang begrüßt die SPD-Fraktion, dass in den letzten Jahren wenigstens in Frauenweiler und entlang der Alten Heerstraße neue Baugebiete entstanden seien. Eine weitere interessante Fläche bietet nach Auffassung der SPD-Fraktion das Gelände der PZN-Gärtnerei entlang der Heidelberger Straße: „Auch hier gibt es schon Straßen, Buslinien, fußläufig Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten.“ Der Eingriff in die Natur sei damit deutlich geringer, als er nun in der Äußeren Helde ansteht, und niemand müsse sich über 75 Prozent Flächenabzug ärgern. „Um so bedauerlicher“, so die SPD-Fraktion, „dass uns nur eine Stimme im Rat gefehlt hat, um die Zerstörung des Naherholungsgebietes in der Äußeren Helde zu verhindern.“

Ansprechpartner:
Lars Castellucci
SPD-Fraktion im Wieslocher Gemeinderat

lars.castellucci@spd-online.de

 

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AKTUELLES AUS DEM LAND

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

 

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